Unsere Themen: 

Das Redaktionsteam bedankt sich herzlich für die Unterstützung und Zuarbeit für den Newsletter durch die verschiedenen Kreisverbände und Gliederungen.

Wir bitten um Weiterleitung der E-Mail an alle interessierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Berliner Roten Kreuzes sowie Freunde des DRK. Um den Newsletter direkt zu erhalten, bitten wir um Anmeldung via unserem Anmeldeformular. Über diesen Link können auch bereits erschienene Ausgaben abgerufen werden.

Liebe Grüße von der Redaktion „Rotkreuz Newsletter Berlin“

Nach einem Bombenfund in Berlin-Moabit wurden am Morgen des 26. September 9.000 Anwohner*innen in einem 500-Meter-Sperrkreis um den Fundort des Blindgängers an der Sickingenstraße evakuiert. Unter der Einsatzleitung des Berliner Roten Kreuzes waren dort über 150 Kräfte aller Berliner Hilfsorganisationen im Einsatz.

Die Helferinnen und Helfer transportierten Menschen aus dem Sperrkreis, die sich nicht selbst in Sicherheit bringen konnten und betreuten sie für die Dauer des Einsatzes.

Die Hilfsorganisationen waren mit über 35 Fahrzeugen vor Ort und betrieben zwei Notunterkünfte inkl. einer Corona-Teststraße. Ein herzliches Danke an alle Einsatzkräfte von der Berliner Polizei, Berliner Feuerwehr und den Hilfsorganisationen für die gute Zusammenarbeit und das große Engagement!

Das Berliner Rote Kreuz veranstaltet seinen ersten Social-Media-Wettbewerb. Über mehrere Wochen konnten Bereitschaften und Gliederungen aus dem Landesverband und den Kreisverbänden des Berliner Roten Kreuzes Fotos aus Einsätzen und Übungen einreichen. 

Wenn Sie auf Facebook und Instagram aktiv sind, können Sie über das beste Foto abstimmen. Ab heute präsentieren wir die Bilder schrittweise hier auf Facebook und hier auf Instagram. 

Welches das beste Foto ist, entscheidet die Social-Media-Community. Das Bild, das auf Facebook und Instagram bis zum 30.10. insgesamt die meisten Likes erhalten hat, gewinnt. Das Gewinnerfoto wird in unseren Publikationen veröffentlicht und mit 300€ (als Gutschein) prämiert; Platz 2 mit 200€ und Platz 3 mit 100€, ebenfalls als Gutscheine. Wir freuen uns über rege Teilnahme! 

Ab sofort können Bürgerinnen und Bürger für ihre Auffrischungsimpfung (dritte und vierte Impfung) einen neuen Impfstoff erhalten, der an die Omikron-Varianten BA.4/5 des Corona-Virus angepasst wurde. Dabei handelt es sich um das Biontech/Pfizer-Vakzin "Comirnaty Original/Omicron BA.4/5", das den an die BA.1-Variante angepassten Impfstoff von Biontech/Pfizer ersetzt. Der neue Impfstoff ist für Personen ab 12 Jahren ab Dienstag, 27.09.22 im Impfzentrum Ring-Center (Frankfurter Allee 111, 10247 Berlin) verfügbar.

Die Grundimmunisierung (erste und zweite Impfung) ist weiterhin mit den bisherigen Impfstoffen von BioNTech und Moderna sowie mit dem proteinbasierten Impfstoff Nuvaxovid von Novavax möglich.

Der an die BA.1-Variante angepasste Impfstoff der Firma Moderna wird ebenfalls nach wie vor angeboten.

Es wird dringend die praktische Terminbuchung online via Doctolib oder über die Impf-Hotline (030 9028-2200) empfohlen. Bitte beachten Sie, dass Grundimmunisierungen und Auffrischungen zu unterschiedlichen Uhrzeiten bzw. an unterschiedlichen Tagen angeboten werden. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

Impfungen mit dem angepassten Impfstoff von BioNTech bieten die Berliner Hilfsorganisationen auch mit den Mobilen Impfteams (MIT) in mehreren Bezirken an. Eine Aufstellung der aktuellen MIT-Impftermine finden Sie hier unter wirhelfenberlin.de.

Die Berliner Hilfsorganisationen beteiligen sich seit 2020 mit dem Betrieb der Impfzentren maßgeblich an der Berliner Impfkampagne. In den Impfzentren erhielten Berlinerinnen und Berliner bisher über 3,3 Millionen Impfungen.

Das Impfzentrum Ring-Center wird von den Berliner Johannitern betrieben und kann täglich ca. 1.000 Menschen mit einer Impfung gegen COVID-19 versorgen. Weitere Informationen zum Impfzentrum finden Sie hier.

Vom 23. bis zum 25. September 2022 kamen JRK-Vertreter*innen aus ganz Deutschland zur Bundeskonferenz (BuKo) des Jugendrotkreuzes in Einbeck in Niedersachsen zusammen. Auf der BuKo werden die wichtigsten Beschlüsse für den Jugendverband gefasst und gewählt wird auch. In diesem Jahr ging es unter anderem um die Ausgestaltung des strategischen Rahmens mit einem neuen Markenzeichen für die JRK-Schularbeit und die Entwicklung eines smarten Zieles für einen nachhaltigen Jugendverband.

Antonia Kyeck, seit dem 8. September 2022 Landesjugendleiterin des Berliner Roten Kreuzes, nahm zum ersten Mal in ihrer neuen Position an der BuKo teil: "Mit der Verabschiedung des strategischen Rahmens 2022+ haben wir den Grundstein für die inner- und außerverbandliche Stärkung der JRK-Arbeit gelegt. Die gemeinsamen Ziele schaffen Verbindungen zwischen den JRK-Landesverbänden und dienen als Leitplanken für die Ausrichtung unserer Arbeit in den kommenden Jahren", so Antonia Kyeck.

Das Berliner Jugendrotkreuz ist auf der Bundeskonferenz mit der Landesjugendleiterin und bis zu zwei Delegierten vertreten. Neben Antonia Kyeck reiste auch Henrik W. als alter (Delegierten-)Hase nach Einbeck. Ihn interessierte neben den strategischen Themen vor allem der inhaltliche Austausch mit den Jugendrotkreuzler*innen aus den anderen Landesverbänden.

Im September konnten wir im Berliner Roten Kreuz 15 neue Auszubildende begrüßen! Die angehenden Notfallsanitäter*innen werden in den kommenden drei Jahren intensiv auf eine Tätigkeit im Rettungsdienst vorbereitet.

Ihre theoretischen und praktischen Ausbildungsstationen durchläuft die Klasse dabei vollständig unter dem Dach des Roten Kreuzes - so garantieren wir den Berufsanfänger*innen eine allzeit gute Betreuung. Ihren Ausbildungsvertrag schließen die Auszubildenden mit der DRK Rettungsdienst Berlin gGmbH ab. Die Berliner DRK-Landesrettungsdienstschule ist für die Beschulung zuständig. Und die klinische Ausbildung erfolgt in Kooperation mit der DRK-Schwesternschaft Berlin.

Wir sagen herzlich willkommen und wünschen den neuen Azubis einen guten Start ins Berufsleben und eine schöne und lehrreiche Zeit bei uns!

Sie sind an der Ausbildung als Notfallsanitäter*in interessiert? Ab Februar 2023 können Sie sich wieder bei uns bewerben. Nähere Infos finden Sie hier.

Zwei Begriffe hängen bedrohlich im Raum: Fachkräftemangel und Pflegenotstand. Natürlich gehen beide Herausforderungen auch am DRK nicht spurlos vorbei. Mit jährlich 5.000 Hausnotruf- und Menüservicekunden, sieben Demenz WGs, drei Seniorenbegegnungsstätten, zwei Seniorenwohnhäusern, einer Tagespflege, einem Hilfsmittelzentrum, sowie ca. 420 Klienten in zwei Pflegediensten, ist die optimale Seniorenversorgung auch für das Berliner Rote Kreuz eine Herausforderung.

Patentrezepte gegen den Fachkräftemangel gibt es nicht. Viele Ideen sind längst bekannt, werden aber wenig beachtet. Dazu zählen Atmosphäre und Karrierechancen. Der DRK-PflegeService Müggelspree konnte in den letzten Jahren zwei Mitarbeiterinnen mit 40-jähriger und drei Mitarbeiterinnen mit 30-jähriger Unternehmenszugehörigkeit ehren. Das spricht für eine gute Atmosphäre im Team. In der gleichen Zeit beendeten fünf Mitarbeitende ihre Qualifizierung zur examinierten Pflegfachkraft und illustrieren damit die Karrierechancen beim DRK.

Bärbel Zehe (2.v.r.) ist inzwischen 40 Jahre beim DRK beschäftigt.
Foto:  Ina Masuch und Nicole Seßenheimer

Shqiponje Tahiri (2.v.r.) hat die Ausbildung zur Pflegefachkraft abgeschlossen. 
Foto:  Ina Masuch und Nicole Seßenheimer

Am 16.9.22 feierten die Mitarbeitenden der Pflege in den Räumen des DRK Familienzentrums Britz (dessen Einrichtung unter anderem durch die DRK-Stiftung "Pro Menschlichkeit" finanziert wurde) ihr Sommerfest, ihr Team und natürlich auch viele persönliche Erfolge.

Fotos:  Ina Masuch und Nicole Seßenheimer

Jedes Jahr organisiert die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales die Berliner Seniorenwoche, welche zahlreiche Veranstaltungen in allen Berliner Bezirken umfasst. Die 48. Seniorenwoche fand in diesem Jahr vom 24. September bis zum 1. Oktober unter dem Motto „In Vielfalt leben“ statt.

Neben der feierlichen Eröffnungsveranstaltung ist der beliebte Markt der Möglichkeiten eine feste Institution im bunten Programm der Seniorenwoche. Dort konnten sich die Berliner Senior*innen in diesem Jahr auch über die vielfältigen Angebote des Berliner Roten Kreuzes informieren: Menüservice „Essen auf Rädern“, Notrufsysteme, Gesundheitsprogramme und Hilfsmittelcentrum. Unsere Mitarbeiter*innen beantworteten gerne alle Fragen der Besucher*innen und haben viele interessante Gespräche geführt.

Ziel der Seniorenwoche ist es, Angebote für Berlinerinnen und Berliner zu seniorenrelevanten Themen zu präsentieren und stadtweite Aufmerksamkeit für dieses Thema zu generieren.

Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo (2.v.l.) befand sich im September zwei Tage lang zu Gast in Berlin. Anlass war das 35-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft zwischen der deutschen und der französischen Hauptstadt. Im Rahmen ihres Besuches hatte die Bürgermeisterin den drängenden Wunsch, auch das Berliner Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine in Tegel zu besichtigen.

Bei einem Rundgang über das Gelände mit Betriebsleiterin Kleo Tümmler und Anton Götz vom Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) konnte die Pariser Bürgermeisterin einen Eindruck von den Ankunfts-, Verteilungs- und Unterbringungsstrukturen in Deutschland gewinnen und mit Geflüchteten ins Gespräch kommen. Vor Ort lobte sie die Arbeit der Hilfsorganisationen und des Landes Berlin: Besonders beeindruckt zeigte sie sich von der großen Empathie, mit der den Menschen aus der Ukraine in Tegel Schutz gewährt und ihre Betreuung organisiert wird.

Das deutschlandweit größte Ankunftszentrum für Geflüchtete aus der Ukraine wurde am 20. März eröffnet. Das Berliner Rote Kreuz organisiert den Betrieb der Erstunterkunft gemeinsam mit dem Berliner Landesverband des Arbeiter-Samariter-Bunds (ASB), dem Regionalverband Berlin der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und dem Malteser Hilfsdienst in Berlin. Bislang wurden dort weit über 45.000 Menschen vorübergehend untergebracht.