Im Mittelpunkt standen deutschsprachige literarische Felder und Netzwerke der Zwischenkriegszeit in Zentraleuropa.
Ein Schwerpunkt stellte dabei Rumänien dar. Der Nationalstaat oder die Nationalliteraturen ergeben jedoch nicht den Rahmen der Betrachtung – verfolgt werden ausschließlich transnationale Perspektiven. Es geraten stellenweise regionale Diskurse in den Mittelpunkt, zu deren Neudefinierung auch die literarischen Debatten beitrugen. Die geteilte Erfahrung der Österreichisch-Ungarischen Monarchie vor 1918 bietet die Grundlage für die gemeinsame Betrachtung unterschiedlichster deutschsprachiger Felder von der Bukowina bis hin zu Krain oder der kroatischen Hauptstadt Zagreb.
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Podcast zum Buch
In Folge Nr. 27 der Donauwellen. Der Südostcast „Ein Spaziergang durchs literarische Feld – Postimperiale Biografien in Zentraleuropa“ geben die Herausgeber:innen Einblicke in ihre Methodenwerkstatt. Im Gespräch mit Donauwellen-Host Florian Kührer-Wielach wird dann auch der eine oder andere Blick in die archivarische Schatzkammer des IKGS geworfen. Und außerdem geht es um die Frage, warum denn wissenschaftliche Bücher immer so komplizierte Titel haben (müssen).
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