Liebe Leser*innen, liebe Unterstützer*innen,

das neue Jahr beginnt mit einer guten Nachricht: Ein Schweinemastbetrieb in Brandenburg wurde geschlossen, kurz nachdem wir Bilder der Schweine veröffentlicht hatten, die dort zentimeterhoch in ihrer eigenen Gülle stehen und liegen mussten. Bei den anderen Themen des heutigen Newsletters können Sie selbst aktiv mithelfen, die Lage der Tiere zu verbessern.

Erfolg: Schweinemast geschlossen

Erfolg: Schweinemast geschlossen!

Nach unserer Recherche-Veröffentlichung letzte Woche wurde dem Betreiber der Brandenburger Schweinemastanlage nun die Tierhalteerlaubnis entzogen, der Betrieb ist geschlossen. Auch wenn die fast 3.000 Schweine in der Anlage dadurch nicht vor der Schlachtung oder „Nottötung“ gerettet werden, ist es ein Erfolg, dass hier künftig keine weiteren Tiere mehr ausgebeutet werden. Mehr zu unserer Recherche erfahren Sie hier.

Foto: Goofy

Umfrage: Töten an Schulen?

Ende 2020 ging das Schicksal des Stierkalbs Goofy durch die Presse. Im Rahmen eines zweijährigen Schulprojekts sollte er geschlachtet werden – für die Schulleitung erklärtermaßen der einzig denkbare Ausgang dieses Projekts. Nach unserer Auffassung ist es nicht die Aufgabe von Schulen, Kinder zum Töten zu erziehen. Und doch ist Goofy kein Einzelfall. Haben Sie mit Schulen oder Pädagog*innen schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Dann schreiben Sie uns an info@ariwa.org. Wir möchten dieses Problem genauer beleuchten.

Vortrag: Fleischalternativen aus Fleischfabriken

Vortrag: Fleischalternativen aus Fleischfabriken

Welchen Effekt haben vegane Produkte aus der Fleischindustrie? Sollte man Fleischfabriken durch den Kauf ihrer Produkte unterstützen? Wie viele Tiere rettet der Kauf einer veganen Wiesenhof-Wurst? Diesen und weiteren Fragen geht Andreas Bender, Inhaber der veganen Agentur voice-design, in seinem Vortrag nach. Die Aufzeichnung finden Sie auf unserer Website und auf YouTube, wo wir ab sofort regelmäßig interessante Vorträge bereitstellen.

Gully-Ausstiegshilfe

Petition: Gully-Ausstiegshilfen für Kleintiere

Sie verhungern, ertrinken oder vertrocknen: Für hunderttausende Amphibien, Reptilien, Kleinsäuger, Laufkäfer und andere Tiere werden Gullys jedes Jahr zur tödlichen Falle. Mit Ausstiegshilfen, wie sie etwa in Zürich bereits installiert werden, ließe sich das leicht verhindern. Eine private Petition fordert nun eine gesetzliche Regelung in Deutschland. Bitte unterstützen Sie dieses sinnvolle Vorhaben. Hier finden Sie die Petition.

Foto: Melanie Bühner
Wir wünschen Ihnen alles Gute und viele erfreuliche Nachrichten im neuen Jahr.
Melanie Bühner, Vorsitzende
Termine Animal Rights Watch

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Bilder von Aktionen und Recherchen finden Sie in unserer Bilddatenbank auf flickr.

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