Siyabonga - Infobrief Nr. 40 vom März 2022

März 2022

Blick nach Südafrika

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von Siyabonga,

lassen Sie uns gemeinsam einen Blick nach Südafrika werfen. Die Entwicklung verläuft dort seit Jahresbeginn durchaus positiv, äußerst vielversprechend, ja geradezu traumhaft. Corona scheint kein Problem mehr zu sein. So findet seit Ende Januar an den Schulen wieder regelmäßiger Unterricht statt und auch das Programm an den beiden Siyabonga-Zentren wird wieder im gewohnten Rahmen durchgeführt: Mittags wird gekocht und nachmittags werden die Kinder und Jugendlichen mit einem vielfältigen Angebot betreut. Ganz so wie vor Corona. Nur die Masken sind noch geblieben.

   Auszubildende und Studierende

Auch für unsere Großen, die bereits auf dem Weg ins Berufsleben sind, scheint es ein ganz normales Jahr zu werden. Der Ausbildungs- und Vorlesungsbetrieb an den TVET-Colleges und Universitäten hat zu Jahresbeginn planmäßig begonnen und konnte bisher ohne Unterbrechungen beibehalten werden.

Nonjabulo ist eine unserer Studienanfängerinnen. Siyabonga-Mitarbeiter Bee brachte sie zu ihrem Studienort Port Shepstone und half ihr bei der Registrierung. Die Mutter des Mädchens nahm das Angebot, bei der Fahrt mit dabei zu sein, dankbar an. So konnte sie sich ein eignes Bild vom College und dem Studentenwohnheim machen. Sie war total überwältigt: „Ich bin so dankbar, dass ich mit eigenen Augen sehen darf, wo meine Noluthando nun studiert und wohnt. Sie ist hier auch nicht alleine. Nomonde, die ein Jahr über ihr studiert, kennt sie bereits von Siyabonga! Ohne Siyabonga würden wir das nie schaffen!“

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Sinethemba und Tumelo, Studenten aus höheren Semestern, meisterten den Flug nach Kapstadt gemeinsam und auch für die Zwillinge Londeka und Bongeka, Studentinnen im zweiten Studienjahr, ist die Reise nach Johannesburg kein Problem mehr. Beth, die Leiterin des Siyabonga-Bildungsbereiches, brachte sie zum Flughafen in Durban.

   Aktivitäten zu Jahresbeginn

In den ersten Monaten eines Jahres sind vor allem unsere Sozialarbeiterinnen gefragt. Sie bestellen Schuluniformen für alle ca. 600 Patenkinder und verteilen sie an deren Eltern.

Zu ihren Aufgaben gehört es auch, jedes Jahr fünfzig Kinder aus äußerst bedürftigen Familien neu ins Siyabonga-Projekt aufzunehmen. Die Mehrzahl dieser Neuzugänge sind Mädchen und Jungen, die gerade in die 1. Klasse gekommen sind. Mit großem Stolz tragen sie ihre neuen Schuluniformen und genießen das abwechslungsreiche Betreuungsangebot bei Siyabonga. Etwa die Hälfte dieser Kinder wartet noch auf Paten und würde sich über persönliche Unterstützer freuen.

Genießen Sie mit uns, dass in den Siyabonga-Zentren endlich wieder Normalität eingekehrt ist!

Viele Grüße aus Ingolstadt
Ingrid Geisenfelder Geschäftsführerin und 1. Vorsitzende von Siyabonga
i.geisenfelder@siyabonga.org
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Siyabonga - Helfende Hände für Afrika e.V.

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