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Umgang mit Widerständen bei Führungskräften: Kontroverse DE&I-Diskussionen erfolgreich führen
D&I Week

Fachpersonen stossen immer wieder auf Widerstand bei Führungskräften und Management-Teams, wenn sie mit ihnen über Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) und entsprechende Zielsetzungen oder Massnahmen diskutieren. Mit welchen Arten von Widerstand werden Sie konfrontiert? Ist es «nur» der laute Widerstand, der Probleme bereitet? Was ist mit «lautlosen» bzw. verdeckten Formen des Widerstands? Welche Techniken können eingesetzt werden, um mit Widerstand umzugehen, ohne sich dabei schlecht zu fühlen?

Widerstand als Teil der Veränderung antizipieren

«Wir sind doch bereits divers und erfolgreich.» - weshalb also etwas verändern? Das sogenannte «motivierte Denken» der Führungskräfte sorgt dafür, dass sie die Tendenz haben, an ihrer positiven Überzeugung (z.B. «Wir sind ein gutes und gerechtes Unternehmen») festzuhalten und Fakten, die sich dagegen richten, ablehnen.

Hinzu kommt, dass die Einführung einer DE&I-Strategie zwar de facto einen Veränderungsprozess einleitet, in den meisten Organisationen aber oft nicht als solcher positioniert und akzeptiert wird. Dies hat zur Folge, dass Widerstände, die typischerweise bei der Planung eines Change-Projekts antizipiert und vordefiniert werden, bei DE&I-Initiativen erst während des Prozesses erkannt werden. Aus diesem Grund fehlt es später an Strategien, wie mit Ablehnung oder unausgesprochenen Ängsten umgegangen werden kann.

Wie bei jedem anderen Change-Projekt sind auch Widerstände gegen DE&I Massnahmen a) ebenso vordefinierbar und b) managebar. Sie werden häufig durch die Wahrnehmung erhöhter sachlicher und/oder persönlicher bzw. emotionaler Risiken hervorgerufen:

Widerstand aufgrund sachlicher Risiken:

Die Relevanz, der Nutzen oder die Umsetzbarkeit von DE&I-Massnahmen wird in Frage gestellt. Häufig entsteht der Widerstand aufgrund unzureichender Kommunikation oder aus anderen sachlichen Gründen (z.B. Zweifel an der Durchführbarkeit aufgrund fehlender Ressourcen).

Widerstand aufgrund persönlicher bzw. emotionaler Risiken:

Veränderungen bringen Unsicherheiten mit sich und können von verschiedenen Akteuren (auch Führungskräften) eine Neudefinition bisheriger Überzeugungen oder ihre eigene Weiterentwicklung erfordern. Dies trifft auf Widerstand – insbesondere bei geringer Einbindung in den Change-Prozess und unzureichender Begleitung.

Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, braucht es ein Umdenken bei der Umsetzung von DE&I Massnahmen. Das heisst: Die Verankerung einer DE&I-Strategie und deren Wirkung ist gleichbedeutend mit langwierigem Change-Prozess bis hin zu einer vielfältigeren Belegschaft und einer inklusiven Organisationskultur. Dazu gehört auch die Antizipation von Widerstandsarten und die Planung wirksamer Umgangsweisen.

Erfahren Sie in unserem Workshop während der 8. D&I Week, wie Sie mit Widerständen gegen DE&I umgehen können!

Unser Workshop vermittelt DE&I- und HR-Fachpersonen Wissen und fundierte Methoden zum effektiven Umgang mit Widerständen. Konkret werden Techniken zur Förderung eines offenen Dialogs diskutiert, mit dem Ziel, festgefahrene Denkmuster zu hinterfragen und die eigene Position als verantwortliche Fachperson zu stärken.

Mit Widerständen von Führungskräften umgehen: Kontroverse DE&I-Diskussionen erfolgreich führen

Donnerstag, 19. September 2024 | 10:30 - 12:00 oder 15:00 - 16:30 Uhr

Dr. Anna Brzykcy und Nicole Niedermann

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Entdecken Sie die 8. St. Galler Diversity & Inclusion Week: Expert:innenwissen, praktische Workshops und Online-Sessions!

Eine Woche lang wird in zahlreichen Online-Sessions das Leitthema „Raus aus der DE&I Fatigue - wie Sie nachhaltig Wirkung erzielen" aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Am Dienstagnachmittag wird der Gender Intelligence Report 2024 in einem hybriden Format gelauncht. Am Donnerstag, den 19. September, findet in St. Gallen die Tagung vor Ort statt, mit einer breiten Auswahl an praxisnahen Workshops, spannenden Inputs und genügend Raum für Networking. Alle unsere Referent:innen sind Experti:nnen auf ihrem Gebiet und bringen eine Fülle von Wissen und Erfahrung mit, die sie an die Teilnehmenden weitergeben.

Praktische Workshops

Ein besonderes Highlight der D&I Week sind unsere Workshops. Diese finden im Rahmen der Tagung vor Ort statt und bieten eine einzigartige Gelegenheit, spezifische Themen vertieft zu behandeln, praktische Fähigkeiten zu erlernen und sich mit anderen Teilnehmenden auszutauschen. Sie haben die Möglichkeit, einen Workshop am Vormittag (Workshoprunde I) und einen Workshop am Nachmittag (Workshoprunde II) zu wählen. Da die Workshops nicht übersetzt werden, besteht sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag die Möglichkeit, an einem Workshop in englischer oder deutscher Sprache teilzunehmen.

Kostenlose Online-Sessions

Neben den Workshops bieten wir auch zahlreiche Online-Sessions an. Diese Sessions bieten wertvolle und praktische Informationen, um sich in der modernen Arbeitswelt zurechtzufinden. Alle Online-Sessions werden zweisprachig, in Deutsch und Englisch, mit Simultanübersetzung angeboten.

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Weiterbildung | Online Seminar | EN

DE&I Seminar Start am 27. August

Entdecken Sie die Kraft von Diversity, Equity & Inclusion! Die Anmeldung für unser kompaktes Online-Programm „Erfolgreich durch Diversity and Inclusion“ (in Englisch) läuft noch bis zum 13. August.  

Die Teilnahme an der gesamten St. Galler Diversity & Inclusion Week ist inbegriffen!

Online-Seminar Erfolgreich durch Diversity & Inclusion (Englisch)
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Forschungsstelle für Internationales Management (FIM)
Competence Centre for Diversity & Inclusion (CCDI)

Dufourstrasse 40a, St. Gallen
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