Das ist die zweite Ausgabe meines neuen Newsletters. Während ich mich bis letzte Woche noch vor jedem Newsletterschreiben gewunden habe, hatte ich diesen in unter zwei Stunden fertig. Eine Woche vor meiner persönlichen Deadline. Ich lache immer noch hysterisch.
Was hat dieser neue Content-Container, was der vorige nicht hatte? Warum füllt sich dieser Newsletter beinahe von selbst?
Obacht. Die Antwort könnte dich nerven: er hat ein Konzept. Das K-Wort, auf das wir impulsiven Kreativen oft keine Lust haben und was die Energie schon im Ansatz aus uns raussaugt. Das ist wie die Anleitung von Super Mario zu lesen, bevor man den Game Boy einschaltet. Man will doch einfach nur zur Prinzessin durchrennen!
Ehrlich gesagt dachte ich, einen Newsletter haben sei schon eine Art Konzept. Ein Baustein des Marketings eben. KEINE WEITEREN FRAGEN. Wrooong. Fake News.
Was ist ein Konzept?
Google sagt: ein klar umrissener Plan, ein Programm für ein Vorhaben. Nichts Neues. Aber ich hatte weder das Eine, noch das andere.
Ein Konzept muss keine Grundlagen-Analyse oder Quellen-Forschung sein. Es darf sowas Banales beantworten wie:
- Was ergibt im Hinblick auf mein Ziel wirklich Sinn?
- Was kann ich tun, damit es für mich wirklich passt?
Mein Ziel war es, präsenter zu sein, erlebbarer und näher. Ohne mich dabei in den Vordergrund zu tanzen. Reely. Ich schreibe gerne und wollte das mehr tun. So falsch war der Newsletter-Container also nicht. Aber über was? Über das wovon ich mehr als genug habe: Inspiration. (an zweiter Stelle ist übrigens Wut – mein eigentlicher 1.000-PS-Motor)
Mein neues Newsletter-Konzept stand innerhalb von Minuten.
Mi-nu-ten! Ich weiß, wann er erscheint (ein Commitment, von dem ich nie dachte, das ich es mal haben würde), was er beinhaltet und was ich damit bezwecke.
Um es noch absurder zu machen: Den K-Weg (⚡) gehe ich im Brand Design mit jeder meiner Kundinnen. Ohne Konzept kein Design. Weil ich weiß, dass das nicht nachhaltig ist. Ich weiß, dass dann wieder in alte Muster verfallen wird. Dass dann wieder nach Tages-Gusto Farben, Schriften und Canva-Templates herangezogen werden. NOT IN MY HOUSE, MISSY. Beim Transfer dieses Gesetzes auf mein eigenes Marketing waren wohl irgendwie die Batterien leer.
Fürchte dich nicht vor einem Konzept.
Es ist sehr viel weniger Arbeit, als du denkst und es wird dir die weitere Arbeit unendlich erleichtern.
Beispiel Brand Design: Wenn du einmal weißt, warum du ein Brand Design hast, was dein Ziel damit ist, wen du ansprechen möchtest und wie du wirken möchtest – du wirst es lieben dabei zu bleiben! Du möchtest diese neue professionelle Rolle ausfüllen. Es fühlt sich verdammt gut an, etwas strategisch überlegt zu haben.
Wenn du dich heute also inspiriert fühlst, fühlt sich das für mich verdammt gut an. Lass es mich wissen, ich freue mich über jede E-Mail. 😊
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