Träume brauchen Zeit. Und Ruhe. Momente, die nur den Träumen gelten.
Unter Bäumen.
In der Badewanne.
Beim in die Luft schauen.
In Gesprächen - am Feuer.
Im Schaum deines Kaffes gelesen.
You name it.
Ich habe verschiedene Träume. Manche sind schon alt, andere ganz frisch. Einer meiner Träume ist es schon lange, hemmungslos zu lieben. Mich. Die Menschen um mich herum. Das, was ich tue. Was ich bin.
Ich träume immer wieder davon, wie es wäre, wenn es so wäre und gebe diesem Gedanken dann genau die Energie, die es braucht, um Wirklichkeit zu werden. Gleichzeitig bin ich mir aber auch bewusst, dass es vermutlich ebenso meine größte Angst ist, hemmungslos zu lieben - mich selbst, das Leben, die Menschen, mein Wirken, die sich offenbarenden Möglichkeiten, die Unbegrenztheit des Seins.
Aber ich will dies aus tiefstem Herzen und praktiziere es auch tatsächlich mutig mehr und mehr.
In jedem von uns schlummern Träume, die wir verwirklichen wollen. Der Weg dorthin ist oft lang und erscheint unerreichbar. Aber es ist wie bei der Marmelade. Der Samen wird gesät, gepflegt, er keimt und wächst, entwickelt Blüten, daraus entstehen Früchte, die werden geerntet und zu Marmelade gemacht. Herrlich süß, farbenfroh und voller Wunder.
Was kann ich tun um meine Träume zu verwirklichen?
Erlaube es dir zu träumen.
Habe Geduld.
Sei mutig.
Kein "Aber, …"
Träume brauchen Zeit!
Und wenn es dann klappt fühlt es sich so wundervoll an. Lebendig. Richtig, auch wenn ich scheinbar Kopf und Kragen und meinen seriösen Ruf riskiere, wenn ich "ich" bin anstatt ein Produkt von Erwartungen und Regeln anderer. Und es öffnet mein Herz und meine Arme für die Menschen um mich herum und die Dinge, die passieren.
Aber ich liebe es diesen Traum immer wieder wahr werden zu lassen. Sei er noch so kühn, denn ich möchte letztlich sagen können:
Ich habe ganz und gar mein best-of-life gelebt und war nicht bloß zufällig hier.
Ich habe der Welt meine Farbe hinzugefügt.
Eine wichtige Ebene für Träume ist die Familienplanung
Es ist so wertvoll sich die Zeit zu nehmen, als Familie zu planen, was ihr sein, wie ihr leben und was in die Welt hinausbringen möchtet. Was für Träume hast du als Elternteil und bist du bereit etwas dafür zu tun, damit sie sich verwirklichen?
Familienplanung umfasst in der Regel erstmal Fragen wie:
Wann wollen wir Kinder bekommen?
Wie bereiten wir uns finanziell auf die Zukunft vor?
Aber wie wäre es mal mit Fragen, die für deine Familie kreativer und visionärer sind?
Zum Beispiel könnet ihr überlegen und planen, welche Eigenschaften ihr am liebsten in eurer Familie hervorheben und entwickeln möchtet und welche Erfahrungen ihr gerne machen möchtet.
Eine der grössten Gaben der Evolution ist die Erfahrung, die uns lehrt, was in unseren eigenen Herkunftsfamilien funktioniert hat und was nicht. Denn aus der eigenen Familie entspringt die eigene Haltung eines Menschen und seine Lebensgewohnheiten. Und das darf durchaus hinterfragt und geändert werden, damit es für einen selbst besser funktioniert.
Was hast du übernommen ohne zu hinterfragen? Einfach, weil es immer schon so war.
Spargelröllchen an Weihnachten - obwohl du Spargel gar nicht magst. Mittagsruhe - obwohl der Mittag deine produktivste Zeit ist. Wählst du vielleicht sogar noch die selbe Partei wie deine Eltern?
Vielleicht hast du das Gefühl, dass die Welt mehr Menschen braucht, die der Kunst der Grosszügigkeit fähig sind.
Was könntest du in diesem Fall tun?
Vielleicht könntest du eine Familientradition etablieren, jeden Monat einen Tag an die Menschen in deiner Umgebung zu spenden. Vielleicht kochst du eine extra Portionen einer köstlichen Suppe oder backst Brote und bringst die köstlichen Leckereien zu Freunden und Nachbarn. Die meisten Kinder lieben den Akt des Gebens, und ihnen zu erlauben, diejenigen sein, die das Essen überreichen, wird sie sehr glücklich machen.
Diese Erfahrung nehmen sie später dann mit in ihre Familien. Wahrscheinlich werden sie sich gerne daran erinnern und ihr eigenes Verhältnis zur Großzügigkeit bereichern.
Vielleicht sind für dich aber auch Reisen und Bildung Familienpriorität. So könntet ihr entsprechend dieser Philosophie, ausgiebig reisen oder im Ausland leben.
Oder du entscheidest, dass es dir am wichtigsten ist, feste Wurzeln zu schlagen und eine Gemeinschaft aufzubauen. So macht es Sinn, den grössten Teil deiner Energie und Ressourcen an einem bestimmten Ort zu verbringen. Und genau dies zu tun.
Die Entscheidung, was für dich am wichtigsten ist und wie du es an deine Kinder weitergeben möchtest, ist sowohl ermächtigend als auch kreativ. Wenn deine Familie wächst und deine Kinder eigene Ideen haben, sollten diese unbedingt in den Prozess einfliessen. Denn so erfüllt sich auch noch zusätzlich die Erfahrung, deinen Kindern beizubringen, wie sie sich ihre eigene Realität vorstellen und erschaffen können. Vor allem werden sie lernen, dass das Leben reich an Potenzial ist und dass es sie befähigt, ihre tiefsten Werte zum Ausdruck zu bringen, ein Leben zu schaffen, das der ganzen Welt zugute kommt.
Manchmal sind wir so in unseren Alltagsgewohnheiten, dass uns das denken über den Tellerrand schwer fällt.
Was tut dir heute gut?
Was könntest du mal tun, damit es ein Moment wird, an den du dich erinnern möchtest. Der sich schön anfühlt?
Dir fällt nichts ein? Dann bekommst du hier ein paar Ideen von uns:
🌟 Lade deine Familie - Schwiegereltern oder Eltern zum Essen ein und bekoche sie mit einem tollen Menü.
🌟 Buche eine (Wochenend)Reise in eine Stadt, wo du schon immer mal hin wolltest.
🌟 Laufe durch die Welt, als kamst du von einem anderen Stern und siehst heute alles zum ersten Mal.
🌟 Mache 5 Menschen heute ein echtes Kompliment. (Keine Floskeln bitte!)
🌟 Lege dein Lieblingsbuch in einem Park auf die Bank (kaufe es einmal neu) und bitte den Finder nach dem Lesen das Gleiche zu tun (mit einem kleinen Zettel im Buch)
🌟 Lasse dein Handy einfach mal einen Tag lang zu Hause.
🌟 Rufe eine Freundin oder einen Freund an, die du seit Jahren nicht mehr gesprochen hast.
Hast du dich schon entschieden? Das ist neu für dich? Irgendwie strange?
Ja - cool. Dann genieße doch dieses neue Gefühl. Fühle dich wie ein Forscher auf neuen Wegen. Das Altbekannte haben wir doch schon so lange und wenn du nicht etwas ändern wolltest, wärst du doch wahrscheinlich gar nicht hier gelandet. Trau dich, dich darauf einzulassen. Was soll denn schlimmstenfalls passieren?
"Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende".
hat Demokrit gesagt.
Eine tolle Möglichkeit immer einen Wunsch für einen besonderen Moment parat zu haben sind Bucketlisten.
Kennst du Bucket Listen?
(von engl. „kick the bucket“, dt. etwa „den Löffel abgeben“) steht für: eine Liste mit Dingen, die man im restlichen Leben gerne noch tun oder erreichen möchte.
Eine persönliche Wunsch-Traum-daswillichunbedingtmalmachen-Liste - bevor man den Löffel abgibt.
Wir haben eine Familien-Bucket-Liste aufgestellt. Jeder darf seine Wünsche äußern und wir alle zusammen setzen sie um.
Begonnen haben wir mit Julas größtem Lieblingswunsch vor 5 Jahren. Paris. Übernachtung im Bus. Hoch auf den Eiffelturm.
Beim Umzug ist unsere Liste irgendwie abhanden gekommen. Zeit eine Neue zu gestalten und unsere Wünsche mal wieder zu visualisieren.
Möchtest du mitmachen?
Es macht wirklich Spaß, dir im Klaren darüber zu sein, welche Ziele und Träume du im Leben hast.
Und das als Familie zu planen, verbindet und ist äußerst belebend.
Hast du auch eine Liste? Falls nein, dann kannst du sie dir hier herunterladen:
Ein Traum von mir war es, LIEBLINGSFACH ins Leben zu bringen.
Und mittlerweile sind wir fast 300 Trainer, die in 8 Länder die Zauberkräfte in die Welt bringen. Und wir werden immer mehr!
Ein paar Plätze können wir dir in diesem Jahr noch anbieten. Wenn du also noch darüber nachdenkst, dann sei schnell!
Die LIEBLINGSFACH-FoBis in Bayern und in der Schweiz mit Katharina und Astrid haben noch ein bisschen Raum. Und auch die ersten FoBis für nächstes Jahr sind schon auf unserer Seite enthüllt worden.
Unsere Trainer der letzten Fortbildung sind noch ganz beseelt von den Eindrücken:
Immer mal wieder organisieren wir auch Aufbau Module, die frei buchbar sind, auch ohne die Basis Fortbildung absolviert zu haben.
Heute haben wir wieder so eine gute Möglichkeit für dich, einmal den Spirit unserer Familie zu spüren und einen Einblick in die Welt des vegetativen Nervensystems von einer großartigen Psychologin zu bekommen. Im Workshop wird es um „Störer“; „Träumer“, „Verweigerer“ und weitere Stereotype gehen.
Umgang mit „schwierigen“ Kindern – Schule neu verstehen
mit Isabel Nieto
am 14.05.2022 per ZOOM (online) von 12.00 Uhr – 15.00 Uhr
Kosten: Community Mitglieder 70€ / Nicht-Community Mitglieder 89€
Denn es ist so wichtig sich Menschen an die Seite zu holen, die einfach mehr wissen als wir. Schon dort stehen wo wir stehen möchten. Wege gegangen sind, die wir bewundern.
Es ist übrigens eine Tatsache, dass die Eigenschaften, die du an anderen bewunderst, ebenso auch in dir vorhanden sind. Unsere Gedanke wollen uns da manchmal etwas anderes erzählen, aber...
Glaube nicht alles, was du denkst.
Aus Gedanken werden Gefühle - aus Gefühlen werden Handlungen.
Die haben mit der eigentlichen Situation manchmal gar nichts mehr zu tun.
Aber Gefühle bestimmen unser Leben, ob wir wollen oder nicht.
Was Gefühle jedoch sind und wozu wir sie überhaupt haben, ist uns meist nicht bewusst. Wut, Angst, Freude, Trauer oder Scham – jedes Gefühl erfüllt eine wichtige Funktion in unserem Leben.
Die Angst möchte uns schützen. Außerdem ist sie hilfreich für uns, um Gefahren zu erkennen.
Die Scham unterstützt uns dabei, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Das tut sie, indem sie uns davor bewahrt, uns vor anderen lächerlich zu machen.
Wenn unsere Grenzen nicht eingehalten werden, kommt die Wut. Sie zeigt uns, dass durch die Überschreitung der Grenze ein Teil von uns bedroht wird.
JEDES Gefühlhat eine Message für uns. Jedes Gefühl ist wichtig.
Trotzdem stelle ich immer wieder fest, dass viele Kinder (und wir Erwachsenen natürlich auch) bestimmte Gefühle nicht fühlen dürfen/wollen.
Alle Gefühle dürfen da sein. Auch die blöden. Sie wollen einfach gefühlt werden. Das ist alles. Gefühle kann man nicht ändern, aber Verhalten kann man verändern.
Und das kann auch manchmal NICHT so schön sein. Aber mit dem Wissen, man IST nicht das Gefühl, man HAT es.
„Ich bin keine Heulsuse, sondern ich fühle mich traurig.“ muss ich mich nicht von dem Gefühl mitreißen lassen, sondern kann es wahrnehmen und dann verändert es sich wieder.
Diese Art mit Gefühlen umzugehen, sie zu nutzen und sich nicht davon überwältigen zu lassen, kann auch eine Familienerfahrung sein. Dabei unterstützen dich unser Mitmach-Buch und das Gefühlsklecks Spiel auf leichte, spielerisch und magische Weise.
Und denk daran, unser Herzsache-Shop macht eine Sommerpause vom 11.06. bis zum 20.06.22 - der letzte Versandtag ist also der 10.06..
Denn diese Dinge - unser Handeln - sind veränderbar.
So viel Unglück wird durch Dinge verursacht, die wir nicht kontrollieren können.
Wir können Wetterextreme nicht kontrollieren.
Wir können Naturkatastrophen nicht kontrollieren.
Wir können das Weltgeschehen nicht kontrollieren.
Wir können nicht einmal andere Menschen kontrollieren.
Wofür wir verantwortlich sein können, sind wir selbst.
Das ist es. Nur wir. Und oft ist diese einfache Erkenntnis, dass wir für uns selbst verantwortlich sein können – nicht das Wetter, nicht die Welt, nicht einmal unser Familienmitglied oder unsere Freunde – enorm befreiend.
Das heißt, es liegt ganz bei uns, ob wir uns selbst bestrafen, mit uns kämpfen, alle Arten von Drama erlauben, Ablenkung und Verwirrung für uns schaffen. Oder aber uns selbst voll und ganz zu lieben, genauso, wie wir sind.
Nichts wird jemals perfekt sein.
Dafür sind wir nicht da.
Meines Erachtens sind wir hier, um zu wachsen, uns zu entwickeln, zu heilen, zu lieben.
Und meine Erfahrung hat gezeigt, Selbstakzeptanz führt zu Akzeptanz von allem, was zu tiefer und dauerhafter Freude führt.
Und manchmal hat das Leben einen besonderen Plan. Wir erleben Dinge, für die es besonderer Hilfe bedarf damit umzugehen.
Deshalb möchten wir weiterhin unsere Arbeit zum Thema Trauma ausbauen.
Traumatisiert sein heißt, in vielen Momenten des Lebens nicht gut in sich selbst zuhause zu sein, sich nicht gut regulieren zu können und sich vielen Herausforderungen nicht wirklich gewachsen zu fühlen.
Die wunderbare Nicole wird dazu im September ein dreitägiges Seminar zum Thema traumasensibles Yoga leiten.
So dass du Menschen mit Traumaerfahrung in deinen Kursen oder im Einzelunterricht begleiten kannst. Gleichzeitig ist es aber auch für alle, die selbst Verletzungen in ihrem Leben erfahren haben.
Das Seminar bietet einen Rahmen, um deine eigene Traumatisierung, Verletzungen und ihr Nachwirken in dir zu verstehen und Schritte in Richtung Heilung und Sicherheit in dir zu gehen.
Auch unser 6-monatiger Intensivkurs "Bindungstrauma heilen" ist noch in vollem Gange. Die ersten Erfolge haben die Teilnehmer aber schon zu verzeichnen.
Die letzten anderthalb Wochen waren sehr intensiv, ich arbeite viel an den alten Wunden, betrauere, verstehe, akzeptiere, wüte und kann endlich damit in Kontakt kommen. Die Frage, wer ich denn bin ohne dieses selbst geschaffene Gefängnis der "Intellektualität" haute mich in der Größe zwar erst etwas um, aber jetzt nehme ich die Frage eher experimentierend mit in den Alltag.
Dafür bin ich euch so dankbar! Dieses Seminar hat sich schon jetzt für mich so sehr gelohnt.
Wenn du schon weißt, dass du beim nächsten Intensivseminar dabei sein willst, kannst du dich jetzt schon dafür eintragen. Es geht los im September diesen Jahres, bis zum 20.01.2023.
Eine weitere Zusammenarbeit, auf die wir ziemlich stolz sind, ist die mit Katharina Winkler - unserer zauberhaften LIEBLINGSFACH-Dozentin.
Sie ist nicht nur Veranstalterin der jährlichen "Beloved Children Conference" sondern hat in diesem Jahr auch ein magisches Kartenset veröffentlicht, dass ihr bei uns im Herzsache-Shop bestellen könnt.
Was tut mir heute gut?
Ein Kartenset für Groß und Klein inklusive Mitmachheft
Ziehe jeden Tag eine Karte und entdecke, welche Unterstützung du heute brauchen kannst.
Ich habe heute morgen gleich mit meiner Tochter, die krank zu Hause ist, das schöne Kartenset ausgepackt. „Zeit für eine Pause“ für die Mama und „Lachen“ für meine Tochter. Das war wie immer passend!
Es ist so so so schön und zauberhaft – so ein wunderschönes Kartenset. Ich bin total verliebt.
Neues von Gut Kleve
Noch etwas, das uns ganz besonders gut tut, ist die Zeit in der Natur. Davon gibt es auf Gut Kleve natürlich reichlich.
Wenn du auch gerade ein bisschen Frühlingsgefühle gebrauchen kannst, schicken dir hier ein paar zu:
Der Park bietet unbegrenzte Möglichkeiten.
Die richtige zu fassen ist für uns manchmal gar nicht so leicht.
Wir haben uns nun entschieden mit diesen beiden Veranstaltungen zu beginnen.
Natürlich öffnen wir auch immer wieder unsere Jurte, den Bauwagen und auch unsere Gastzimmer für Besuch. Über unser Kontaktformular kannst du anfragen, ob dein Wunschzeitpunkt frei ist.
Wir starten mit einem Flohmarkt.
Das erste Mal ganz offiziell und mit großer Freude werden wir am 26.06. die Tore für die Öffentlichkeit öffnen.
Flohmarkt, chill out area, kleine Snacks und viel Park werden uns einen herrlichen Tag bereiten.
Wir nutzen diesen Sommer um schöpferisch zu sein.
Eine Woche später werden zehn Menschen die Chance haben, auf Gut Kleve eine Woche einzutauchen, aufzutauchen, umherzuschweifen, zu entschleunigen, und in Richtung Himmel zu wachsen. Verbindungen schaffen und Balance finden – auf Menschen zugehen und dabei nicht von sich selbst entfernt sein.
Schließlich einem Publikum begegnen, heraustreten in eine neue Verbundenheit, zwischen fünf Seen, Bäumen, Pfaden und Zuschauern, die allesamt Mitspieler werden können.
Die Leitung des Workshops übernimmt Regisseur Ralk Räuker. Die TeilnehmerInnen bereiten für den sechsten Tag Ihrer Gruppenarbeit die Promenade Performance mit Publikum vor.
Für etwa zwanzig Zuschauer am Nachmittag und zwanzig am Abend.
Du kannst dich ab jetzt anmelden. Für den Workshop oder auch als Zuschauer am 09.07.2022.
Ich habe mich von mindestens 20 Newslettern abgemeldet. Mein Postfach geleert, damit mein Fokus sich mehr auf die mir wirklich wichtigen Dinge fokussieren kann.
Frage dich doch einmal zu den Eingängen in deinem Postfach:
Gibt es mir Informationen, die ich brauche.
Gibt es mir Tipps? Mehrwert? Inspiriert es mich? Nährt es mich?
Entspannt oder belebt es mich? Was sind eigentlich meine Bedürfnisse und wodurch werden sie erfüllt?
Was brauche ich und was ist nur aus Gewohnheit in meinem Postfach?
Unsere Abmeldung findest du übrigens ganz unten. ;)
Wir hoffen natürlich, dass wir dir einen guten Mehrwert bieten und du unsere Geschenke erkennst und annehmen möchtest. Denn das Leben ist so wundervoll und geheimnisvoll und spannend und bunt, dass es uns eine Freude ist ein bißchen gemeinsam mit dir hinein zu schauen, tiefer zu gehen und achtsamer, liebevoller und freudvoller zu leben. Vielleicht sogar ein kleines bißchen heiler.
Wie immer gibt es zum Schluß noch eine Geschichte:
Ein Pilger hatte die Wüste durchquert.
Es war eine lange Wanderung voller Strapazen gewesen und er war hungrig und durstig.
Doch nun sah er am Horizont die Stadt, die sein Ziel war: Dort war der große Heilige begraben, dem zu Ehren er die Pilgerfahrt unternommen hatte.
Der Pilger war kein armer Mann, doch er hatte vieles hinter sich gelassen, um den Heiligen zu verehren.
Aber um durch die Welt zu kommen, braucht man Geld. Und glücklicherweise hatte er genug Geld; ja, einen ganzen Beutel voll Gold.
Als Erstes, dachte er sich, werde ich in ein bescheidenes Gasthaus einkehren und eine Mahlzeit zu mir nehmen – ich werde es nicht übertreiben. Eine kleine Suppe und ein Krug mit Wasser verdünntem Wein sind genug.
Er freute sich schon sehr darauf. Es waren aber noch ein paar Meilen. Nachdem er eine Weile weitergegangen war, überlegte er: Die Stadt lag am Rande der Wüste – und bestimmt wäre alles dort ein wenig teurer.
Er schmunzelte. Gut, dass er ausreichend Geld dabeihatte.
Eine Weile später kam ihm ein neuer Gedanke: Eigentlich könnte der Wirt selbst der übelsten Spelunke ihm einen ganzen Goldtaler für einen Krug Wasser abverlangen. Was könnte er dagegen tun? Er musste ja trinken. Und was, wenn man zwei Taler oder gar drei verlangte? Nun ja, dann würde er wohl zahlen müssen.
Nun stand er schon beinahe vor dem offenen Stadttor und sah bereits das Schild eines Wirtshauses.
Und seine Bedenken wurden immer größer: Vielleicht verlangte so ein schmieriger Wirt sein ganzes Gold für eine Mahlzeit und einen Krug Wasser! Die Menschen waren ja so gierig. Und er wäre vollkommen hilflos und müsste sich vielleicht sogar als Knecht zu verdingen, um leben zu können.
In ihm stieg die Wut auf.
Mit rotem Gesicht trat er auf den Wirt zu, der gerade vor seinem Wirtshaus stand, hob den Finger und schrie: »Kennt Ihr denn überhaupt keine Scham? Einen Beutel Gold für ein Glas Wasser? Dafür werdet Ihr in der Hölle schmoren!«
(Aus: Füttere den weißen Wolf! Kösel-Verlag)
Ich wünsche dir einen wundervoll entspannten Start in deine Woche.
LIEBE für dich,
Herzsache
Im Hilgersfeld 24, 51427, Bergisch Gladbach Germany
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