Die Spenderinnen und Spender haben meist einen persönlichen Bezug zur Bukowina, zu Czernowitz. Einige unter ihnen sind Überlebende der Shoa, die ihre Herkunftsregion nicht vergessen haben. Enorm viel Unterstützung kommt auch aus dem „Netzwerk Gedankendach“ im engeren Sinn: Wie auch wir vom IKGS haben viele Menschen und Institutionen in den vergangenen Jahren in der Zusammenarbeit mit der Universität Czernowitz und dem Zentrum Gedankendach große Gastfreundschaft, Kollegialität und Professionalität erlebt. All diese guten Erfahrungen, die entstandenen Freundschaften und der Zauber des Ortes machen die Reichweite und Tragfähigkeit des „Netzwerk Gedankendach“ aus.
Ein guter Teil der eingetroffenen Spenden wurde bereits in konkrete Hilfsmaßnahmen umgesetzt. Große Pakete medizinischer Hilfsgüter wurden in München, Wien und in Rumänien zusammengestellt und in die Nordbukowina gebracht. Dazu kamen Schlafsäcke, Schuhe und Lebensmittel, die wir mit einem eigenen Transport, aber auch in Zusammenarbeit mit Partnern in Berlin, Hamburg, Klausenburg/Cluj-Napoca, Suceava und Iași/Jassy in die Ukraine bringen konnten. Aktuell wird in Iași ein LKW mit Lebensmitteln beladen. Er fährt wie auch eine große Lieferung Insulin
in wenigen Tagen über die Grenze.
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