Einige haben es bereits in der Herzpost gelesen und mir auf sämtlichen Kanälen gute Wünsche geschickt. Ich habe noch nie so viel Feedback auf eine Herzpost bekommen wie diesmal. Was für ein wundervolles Gefühl so unterstützt und begleitet zu werden von meiner Community und ebenso ist es ein Hinweis auf ein wirklich wichtiges und zeitgeistiges Thema.
Ich bin müde. Und ich erlaube mir nun erschöpft zu sein.
Ich erlaube mir, dieses Gefühl anzunehmen, um es dann gestärkt wieder gehen zu lassen. Stattdessen in Liebe, Hoffnung und Zuversicht weiterzugehen.
Denn, wie schön wäre es, wieder jeden Morgen aufzuwachen und sich ausschließlich auf den Tag zu freuen.
Die letzten Jahre waren geprägt von Bewegung. Aufbau. Umdenken. Neue Lösungen finden. Existenzängsten.
Jetzt sehne ich mich nach einer Zeit der Ruhe. Nach Reisen. Mich wieder in mein Leben zu verlieben. Meine Antworten zu finden.
Und niemand außer mir, kann das in Bewegung bringen.
Deshalb werde ich eine Reise antreten. Einerseits natürlich nach innen, aber auch ganz konkret im Außen.
Viele Jahre war das Reisen meine Heimat. In dieser Zeit habe ich getankt, mich inspirieren lassen, meine nächsten Schritte entdeckt und mitgenommen nach Deutschland. Lange war ich nun nicht mehr unterwegs. Aber das Reisen gehört so sehr zu mir und ich habe einfach aufgehört es zu tun. Kinder, Schule, Arbeiten, nicht genug Geld, Lockdowns - you name it. Es gab viel Gründe. Aber eigentlich auch keinen. Denn Reisen ist für mich keine Flucht, sondern ein tiefes Einlassen auf mich selbst.
Ich melde mich für den Rest des Sommers ab!
Und werde für 2 Monate auf der Insel Gomera leben.
Wie geht es dir, ?
Wie geht es dir WIRKLICH? Hast du alle deine Bedürfnisse im Blick? Solange wir inmitten einer Situation, komplett mit all unseren Gefühlen sind, fällt es uns oft schwer, „das große Ganze“ bzw. mehrere Aspekte einer Situation zu sehen und verschiedene Blickwinkel einzunehmen.
Um dir dabei zu helfen, habe ich hier eine kleine Übung für dich:
Lies dir die Bedürfnisliste durch und überprüfe für dich, welche Bedürfnisse für dich in deinem Leben gerade gut erfüllt sind und wo es noch etwas Aufmerksamkeit bedarf. Nutze die zweite Seite um deine Gedanken dazu festzuhalten.
Ein Moment in dem mir bewusst wurde, dass es wirklich Zeit ist, mehr FÜR mich zu gehen:
Anfang der Sommerferien: Kurz nachdem ich meine Kinder zum Zeltlager und meinen Mann zum Zug gebracht habe, laufe ich durch die Supermarktgänge. Die nächsten Tage bin ich ganz alleine. Keine Kinder, kein Mann, nur die Tiere bleiben mit mir auf Gut Kleve.
Während ich also durch die Gänge laufen fällt mir auf, dass ich ständig damit beschäftigt bin daran zu denken wer was mag und wer was nicht mag. Wow! Wie lange habe ich nicht mehr nur für mich eingekauft. Mir wird bewusst, dass ich ständig darüber nachdenke, wer in unserer Familie was braucht oder nicht. Das packe ich dann ein und vergesse, was ICH eigentlich am liebsten mag. Jetzt laufe ich durch den Supermarkt und packe ich nur noch Dinge ein, die ich mag. Herrliches Gefühl.
Ich schreibe von Selbstfürsorge und Selbstliebe und all diesen Dingen, aber merke beim einkaufen, dass ich sie für mich immer wieder vergesse.
Selbstfürsorge kann manchmal auch sein, einen Schritt zurück zu treten und tief durch zu atmen.
Unser Zauberatem ist eine echte Wunderwaffe, wenn mal wieder alles zu laut, zu schnell, zu intensiv wird. Eine wunderbare Übung für dich und die Kinder habe ich dir auf dem Blog beschrieben - sie stammt von einer großartigen Aktion des Künstlers Jeppe Hein und ist eine Visualisierung unseres einzigartigen Zauberatems. Schau mal vorbei:
Im Jahr 2022 gibt es aktuell nur noch einen letzten Termin für eine Präsenzfortbildung in Österreich. Wie es im Jahr 2023 weitergeht, wissen wir noch nicht genau... die online Fortbildung 2022 ist bereits ausgebucht.
Falls du also jemanden weißt, der ganz unbedingt ein Teil unserer fantastabulösen Community werden sollte, dann leite ihnen diese Mail weiter.
Österreich, Kirchschlag bei Linz, 27. - 30.10.2022
Vielleicht ist es jetzt wichtig einiges zu verlieren, um mich zu behalten...
Deshalb tauche ich ein in einen Zwischenraum. Lasse Altes hinter mir, entscheide mich noch nicht für neues. Sondern tauche tief ein in diesen Zustand des „alles ist möglich“.
Was kann es für mich sein? Was kann es für meine Familie sein? Was kann es für HERZSACHE & LIEBLINGSFACH sein?
Ein Bild kommt mir in den Sinn:
Ein Bildhauer beschließt einen Löwen zu kreieren. Er sitzt vor einem großen Stein und haut all das weg, was nicht nach Löwe aussieht. Und schon ist es ein Löwe. ;)
All das was du nicht bist, kannst du vergessen.
Und in Momenten in den du vielleicht gerade nicht selber glitzern, strahlen und leuchten kannst, umgib dich mit Menschen, die strahlen. Denn es steckt an...
Eine weitere Möglichkeit, dein eigenes Strahlen zu finden, bietet euch unsere wunderbare LIEBLINGSFACH-Dozentin Sandra Holzapfel. Im Aufbau-Modul
„Lass dein Licht strahlen“
lernst du die 8 Säulen der Achtsamkeit kennen und tauchst tiefer ein, in die Wirksamkeit der Selbstliebe und Geduld. Veränderung zuzulassen ist nicht immer einfach, doch mir den 8 Säulen der Achtsamkeit schaffst du ein Bewusstsein für deine Bedürfnisse.
geschenkt - gestaltet per Handlettering von unserer wunderbaren Sonia. Sie hat es nach einer Umfrage auf Facebook von uns entworfen und alle Antworten, die wir auf die Frage bekommen haben, eingefügt. Damit du es auch für deine Arbeit nutzen kannst, haben wir ein blanko Poster erstellt. So kannst du mit den Kindern aufschreiben, was sie unterstützt.
Falls du also magst, lade es dir herunter und nimm es mit in eine deine Stunden (oder beschrifte es mit deiner Familie gemeinsam oder für dich selbst).
Jedes Mal wenn ich Yoga mache, denke ich, "Wow wie gut sich das anfühlt. Das sollte ich öfter machen." Und dann wieder nach viel zu langer Zeit Yoga zu machen und zu denken, das sollte ich viel öfter machen.
Kennst du das? Diesen Gedanken „Das sollte ich viel öfter machen und mache es aber nicht?“
Ich werde beginnen wieder viel mehr zu üben ICH selbst zu sein. Besser für mich zu sorgen.
Wie könnte das gehen?
Ich finde mit Tanzen geht das auf alle Fälle schonmal ganz gut.
Falls du Lust hast, sei einen Moment mit mir unterwegs, schnuppere Freiheit und tanze mit mir den nächsten Schritt.
Ich packe meine Sachen und bin raus...
Unsere LIEBLINGSFACH WohnzimmerFamilienAbende
Ganz passend zu unserem Thema derzeit wird Alessa Küpper am 06. September den nächsten LIEBLINGSFACH WohnzimmerFamilienAbend halten und zwar mit dem Thema Selbstfürsorge und Herzöffnung!
Außerdem kannst du dich freuen auf:
Katharina Winkler am 04. Oktober
Jeanette Kettler am 01. November
Die genauen Themen geben wir natürlich bald bekannt.
Du willst auch einen WohnzimmerFamilienAbend halten? Dann antworte einfach auf diese Mail.
Einen Termin, den du dir für den September auch unbedingt vormerken solltest, ist der28.09.22.
Denn dann wird Nicole wieder eines ihrer beliebten, kostenlosen Webinare geben. In den 90 Minuten auf Zoom möchte sie dir Mut machen und Beziehungen bzw. den Versuch gelungene Bindung zu leben, nicht aus deinem Leben auszuklammern. Dann können wir immer mehr hineinwachsen in glückliche und gut regulierte Verbindung zu Menschen.
Nach Bindungstrauma sind Beziehungen oft eine große Herausforderung für uns und wir können gut nachlernen und heilen, auch in den Beziehungen selbst. Es gilt alte Muster zu erkennen und zu bewegen, sich trauen wirklichen Kontakt zu riskieren oder auch Ruhe zu finden und mit dem Anderen im Kontakt, bei sich zu bleiben.
Webinar: Nach Bindungstrauma - kraftvolle und echte Beziehungen leben
Wie du siehst, ist unsere zauberhafte Community voller Talente.
Wir sind alle genau richtig, so wie wir sind!
Und können ganz nebenbei noch vom Strahlen der Anderen profitieren. LIEBLINGSFACH-Trainerin Alexandra zum Beispiel hat mit ihrem Kurs zur Gewaltfreien Kommunikation (GfK) den Zahn der Zeit ziemlich gut getroffen.
Sie wird in diesem Jahr noch ein letztes mal GfK Einführung und Vertiefung an einem Kompaktwochenende online anbieten. (Voraussichtlich wird es das so 2023 nicht mehr geben)
Das Wochenende findet vom 23. bis 25. September statt und für unsere Community-Mitglieder gibt es einen Sonderpreis von 350€ bei Anmeldung bis zum 10.09.
Noch mehr Infos und die Anmeldemöglichkeiten findest du im Flyer:
Unabhängig, frei sein, kreativ erschaffen und in die Welt bringen
und natürlich nicht so viel arbeiten
- das war meine Idee hinter der Selbständigkeit.
Und jetzt? Statt 9 to 5 gehts jetzt 24/7. Zu viel Computer, zu wenig Leben. Deswegen Gibt es für mich jetzt eine Richtungsänderung.
Denn auch ich komme eben aus dieser Gesellschaft, die leistungsorientiert lebt. Und immer wieder brauche ich die Rückbesinnung auf das, was wirklich wichtig ist. Diese Balance mit einem Unternehmen wie Herzsache zu behalten, ist nicht ganz leicht. Denn natürlich möchten wir so sichtbar wie möglich sein, um so viele Menschen wie möglich mit unserer Message zu erreichen. Vielleicht hättest auch du uns sonst nicht gefunden. ;)
Wenn wir auf die Welt kommen, ist das noch anders. Wir lieben das Leben, sind dankbar dafür und genießen, was gerade ist. Wir verlieren uns im Spiel, ziehen keine Grenzen zwischen Geschlechter, Rassen und Hautfarben. Alle sind gleich, und wenn wir gut mit ihnen spielen und Spaß haben können, dann werden sie unsere besten Freunde. Das Leben ist meist leicht, fröhlich und fließend. Wir machen uns keine Sorgen über die Zukunft und denken nicht über Fehler aus der Vergangenheit nach. Wir sind einfach, und so wie wir sind, ist es ok.
Betreten wir im Schulalter die Welt der Erwachsenen, wird uns klargemacht, dass es nun Ernst wird im Leben. Wir müssen Leistung erbringen, taff sein, besser als die anderen. Fehler sind nicht mehr zum Lernen da, sondern werden bestraft.
Das macht am Anfang auch Spaß, denn wir bekommen viele Belohnungen. Aufmerksamkeit, Anerkennung, Liebe, Geld, wenn wir gute Noten schreiben und unsere Leistung erbringen. Es fühlt sich auf alle Fälle besser an, als wenn wir bei schlechten Noten mit Nachsitzen oder Hausarrest bestraft werden.
Das lernt unser Gehirn. Es lernt, dass wenn wir uns mehr anstrengen und wir mehr erreichen, wir positives Feedback bekommen.
Interessante Tatsache...
Wusstest du, dass viele Kinder glauben, dass ihre Eltern Leistung mehr schätzen als Freundlichkeit?
Eine Umfrage unter 10.000 Kindern aus 33 Schulbezirken ergab, dass über 80% der Kinder glaubten, dass ihre Eltern die Leistung viel mehr schätzten als Glück oder Freundlichkeit. Ich glaube, viele Eltern sagen, dass Freundlichkeit ihnen wichtiger ist.
Aber wir sind geprägt durch alte Muster in unseren Familien. Die Gesellschaft. Eigene Glaubenssätze - und bei Kindern kommt diese Nachricht oft nicht an. Sie glauben tatsächlich, dass Noten das Wichtigste für die Eltern sind.
Auch wenn Noten wichtig sein mögen, ist Freundlichkeit das Herzstück von sozialer Kompetenz, Beziehungen und Verbindungen.
Und wie sehr sehnen wir uns nach einem Zustand des Verbundenseins, Ankommens, Loslassens und des „einfach nur Sein“.
Des Spielens, der Freude, der inneren Zufriedenheit.
Nur passt das so gar nicht mit unserem angelernten Leistungs-Denken zusammen.
Gibt es nicht doch noch einen anderen Weg?
Unsere Geschichte zum Abschluss ist ein perfektes Beispiel dafür, wie wir aus unserer leistungsorientierten Gesellschaft ein kleines bisschen aussteigen können - und einfach mal SEIN dürfen.
In einem Hafen an der westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen schneeweißen Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze.
Klick. Noch einmal: klick, und da aller guten Dinge drei sind, ein drittes Mal: klick.
Das spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt, aber bevor er das Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeuges, schließt die eilfertige Höflichkeit ab. Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist - der Landessprache mächtig - durch ein Gespräch zu überbrücken versucht.
"Sie werden heute einen guten Fang machen."
Kopfschütteln des Fischers.
"Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist."
Kopfnicken des Fischers.
"Sie werden also nicht ausfahren?"
Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm das Wohl des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, nagt an ihm die Trauer über die verpasste Gelegenheit.
"Oh, Sie fühlen sich nicht wohl?"
Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen Wort über. "Ich fühle mich großartig", sagt er. "Ich habe mich nie besser gefühlt."
Er steht auf, reckt sich, als wollte er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist.
"Ich fühle mich phantastisch."
Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht.
"Aber warum fahren Sie dann nicht aus?"
Die Antwort kommt prompt und knapp.
"Weil ich heute morgen schon ausgefahren bin."
"War der Fang gut?"
"Er war so gut, dass ich nicht noch einmal auszufahren brauche, ich habe vier Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen ..."
Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen beruhigend auf die Schultern. Dessen besorgter Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar unangebrachter, doch rührender Kümmernis. "Ich habe sogar für morgen und übermorgen genug", sagt er, um des Fremden Seele zu erleichtern.
"Rauchen Sie eine von meinen?"
"Ja, danke."
Zigaretten werden in Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen.
"Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen", sagt er, "aber stellen Sie sich mal vor, sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht sogar ein viertes Mal aus und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht gar zehn Dutzend Makrelen fangen... stellen Sie sich das mal vor."
Der Fischer nickt.
"Sie würden", fährt der Tourist fort, "nicht nur heute, sondern morgen, übermorgen, ja, an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal ausfahren - wissen Sie, was geschehen würde?"
Der Fischer schüttelt den Kopf.
"Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen kleinen Kutter haben, mit zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel mehr fangen - eines Tages würden Sie zwei Kutter haben, Sie würden ...", die Begeisterung verschlägt ihm für ein paar Augenblicke die Stimme,
"Sie würden ein kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik, mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen und Ihren Kuttern per Funk Anweisung geben. Sie könnten die Lachsrechte erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren - und dann ...", wieder verschlägt die Begeisterung dem Fremden die Sprache. Kopfschüttelnd, im tiefsten Herzen betrübt, seiner Urlaubsfreude schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen.
"Und dann", sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der Fischer klopft ihm auf den Rücken, wie einem Kind, das sich verschluckt hat.
"Was dann?" fragt der Fischer leise.
"Dann", sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "dann könnten Sie beruhigt hier im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken."
"Aber das tue ich ja schon jetzt", sagt der Fischer, "ich sitze beruhigt am Hafen und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört."
Tatsächlich zog der solcherlei belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er auch einmal geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, und es blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück, nur ein wenig Neid.
Heinrich Böll - Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral (1963)
Und jetzt lasse ich den Stift fallen. Beginne meine Sachen zusammen zu packen für die nächsten 2 Monate und und wünsche dir einen herrlich-entspannten Sommer.
Fülle dein Schale - nimm dir genug Zeit für dich und deine Bedürfnisse - liebe dich aus vollem Herzen.
Ich lege zum Abschied für heute meine Hand auf mein Herz und atme noch einmal tief zu dir hinüber. Ich spüre unsere Verbundenheit und dein wundervolles Strahlen. Berühre die Menschen mit all deinem Strahlen, und inspiriere sie. Danke. Für dich! Dafür, dass wir gemeinsam etwas mehr davon in die Welt tragen.
LIEBE,
Herzsache
Im Hilgersfeld 24, 51427, Bergisch Gladbach Germany
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