Liebe Leser*innen, liebe Unterstützer*innen,

seit Monaten stehen und liegen hunderte Schweine in einer Brandenburger Mastanlage zentimetertief in ihren eigenen Exkrementen. Das Veterinäramt weiß von den Zuständen und war mehrmals vor Ort. Trotzdem ordnet es nicht einmal an, die Tiere anderswo unterzubringen. Der Betrieb läuft ganz normal weiter. Es ist unglaublich und doch Alltag in der deutschen „Tierproduktion“:

Video: Ein „Leben“ in der eigenen Scheiße …

Heute berichtete rbb Brandenburg Aktuell mit Bildern von ARIWA über diesen Fall, bei dem wie so oft ein überforderter Betreiber und ein untätiges Veterinäramt die Hauptrollen spielen. Eine typische Kombination, die für die Tiere zusätzliches Leid bedeutet – noch über die sonst üblichen Zustände hinaus.

Wie fast immer in der Schweinemast leiden die Tiere auch hier an Nekrosen durch abgebissene Schwänze, offenen Wunden, Nabelbrüchen und Augenentzündungen. Durch die allgegenwärtigen Exkremente ist eine Verschlimmerung der Infektionen vorprogrammiert. In einem Gang der Anlage fehlt sogar die Abdeckung des Güllebeckens: Dass Schweine hineinfallen und qualvoll ertrinken können, wird einfach in Kauf genommen. Die Kopfverletzungen vieler Tiere im Kadaverhaus lassen zudem darauf schließen, dass hier regelmäßig kranke Schweine mit einem Bolzenschuss in den Kopf getötet werden.

Diese Bilder zeigen einmal mehr: Selbst die absurd niedrigen gesetzlichen Mindeststandards werden in der Tierindustrie nicht um- und durchgesetzt. Von einem lebenswerten Dasein für die Tiere kann ohnehin keine Rede sein. Die einzige Lösung, um das millionenfache Leid zu beenden, ist eine konsequente Abkehr von Tierprodukten.

Ausführliche Informationen zu unserer aktuellen Recherche-Veröffentlichung finden Sie wie immer auf unserer Homepage, auf Youtube, Facebook und Instagram.

Setzen Sie sich mit uns für Tierrechte und die vegane Lebensweise ein:

Jetzt aktiv werden!
Foto: Melanie Bühner
Gemeinsam können wir den Tieren helfen. Danke, dass Sie dabei sind!
Melanie Bühner, Vorsitzende

Animal Rights Watch steht für vielfältige Aktionen, fundierte Recherchen und die Förderung einer veganen Lebensweise. Unterstützen Sie uns dabei!

Terminankündigungen und Aktuelles finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite.

Bilder von Aktionen und Recherchen finden Sie in unserer Bilddatenbank auf flickr.

Animal Rights Watch e.V.

Hirschbachstraße 57
73431 Aalen
Telefon: +4973619754625
Telefax: +4973619754621
E-Mail: info@ariwa.org
Internet: www.ariwa.org

Facebook Youtube Twitter Instagram Email

Spendenkonto:
EthikBank
IBAN: DE75 8309 4495 0003 4293 50
BIC-Code: GENODEF1ETK

Vom Newsletter abmelden