Liebe LIEBLINGSFACH Familie,

Hey ,

Endlich ist er da - der langersehnte Sommer. Die "ohne-Socken-Zeit" erfüllt mich meist mit großer Energie und Lust auf Begegnungen aller Art. Die Jahreszeit, die irgendwie friedlicher zu sein scheint, heller.

Der Sommer schenkt uns auch oftmals eine Pause von vielem. Und wie es mit Pausen so ist, wird uns manchmal erst im Innehalten bewusst, wie wir durch unser Leben hetzen. Sind wir in dieser Tretmühle gefangen, ist es schwer mitzubekommen, was uns berührt.

All die Äußerlichkeiten beanspruchen so viel Aufmerksamkeit, dass wenig Zeit für Reflexion und Selbsterkenntnis bleibt. Doch wie wollen wir Einsicht in die für uns wesentlichen Dinge erlangen, wenn wir uns kaum Raum gönnen, um mitzubekommen, was uns bewegt? Manchmal hilft der Sommer um diese Zeit geschenkt zu bekommen. Manchmal brauchen wir einen Aufrüttler, um uns diese Zeit zu nehmen. Das war bei mir vor einiger Zeit so. Gerne möchte ich dir heute davon erzählen:

Wieso bist du traurig?

..fragt mich mein damals noch 11 jähriger Sohn, als er mich dabei beobachtet, wie mir die Tränen über die Wangen laufen. In meiner Hand die Karte, die vom Tod einer wirklich guten Bekannten berichtet. Vor einigen Wochen bekam sie die Diagnose: Krebs. Der Arzt gab ihr höchstens ein paar Jahre – das Leben schenkte ihr nur einige, wenige Wochen.

Lauris Frage schwingt in mir nach. Im Bett frage ich mich: "Was ist es denn, was mich traurig macht?" Natürlich ist es ihr Tod, aber es ist auch noch etwas Anderes. Etwas, was es in mir berührt und das nicht mit ihr zu tun hat. Die Frage meines Sohnes lässt mich darüber nachdenken. Eine Frage, die Erwachsene nicht stellen würden und für die ich wirklich dankbar bin.

Der Tod, der Gedanke daran, dass sie kaum älter war als ich – all das schwingt irgendwie in meinen Tränen mit. Eine wirkliche Antwort finde ich allerdings nicht. Die Frage und das Bewusstsein, dass es eine Antwort gibt, bleibt. Ich nehme sie mit in den nächsten Tag. Die Antwort lässt weiterhin auf sich warten. Und bald verschwindet sogar die Frage in der Schlagzahl des Tages.

Ein paar Tage später kam die Beerdigung. Es war wirklich sehr bewegend. Der Grabredner berichtet aus ihrem Leben und ich merke, wieviel ich über sie wusste. Wie ehrlich und wirklich wir uns aufeinander eingelassen haben. Wie wertvoll unsere Begegnungen waren. Eines ihrer letzten Resümees vor dem Tod war: „Ich wünschte, ich hätte mein Leben mehr genossen.“

In dem Moment, in dem der Redner diesen Satz laut ausspricht, passiert etwas bei mir. Und plötzlich kann ich die Frage meines Sohnes beantworten. Ich bin auch traurig, weil mir ihr Tod klarmacht, wie oft ich mein Leben nicht bestmöglich lebe. Aus Angst, das Falsche zu tun. Aus Angst, vor zu viel einlassen. Aus dem Wunsch heraus, Dinge konventionell richtig zu tun und es damit entgegen meiner eigentlichen Natur zu leben. Obwohl ich es besser weiß, diese Muster wirken stark und beeinflußen mein Leben.

All das ist mitgeschwungen bei der Trauer über die Nachricht ihres Todes. Und es hat mich beschenkt darüber nachzudenken. 

Wie oft hinterfragt man das eigene Gefühl nicht wirklich, sondern nimmt die erstbeste Erklärung dafür. 

Die Zeit im Friedwald steht einen kurzen Augenblick still. Ich schaue in die Baumwipfel und nehme mir vor, ab nun dieser Erinnerung an die Wichtigkeit meines Lebens dankbar Folge zu leisten. Zu genießen und mein Leben zu leben, wo es geht. Die Tränen rinnen wieder über mein Gesicht. Diesmal aber verbunden mit einem Lächeln. Sie hat mir ein Geschenk hinterlassen. Ein Großes und Wichtiges. Und während wir Abschied nehmen, wird aus einer guten Bekannten eine Freundin.

Und die Moral meiner Geschicht?

1. Höre gut zu, wenn Kinder dich etwas fragen. Es könnte eine gute Frage sein.

2. Lebe und genieße DEIN Leben. Es kann schneller vorbei sein, als dir lieb ist. Und schaue was du brauchst, um dein best-of life zu gestalten.

Aber wie gelingt innerer Frieden? Diese Frage nehme ich also mit in meine nächste AG. Ist es nicht wunderbar, dass wir als Trainer und Lehrer unsere Fragen mitnehmen und genauso neugierig erforschen können, wie die Kinder selbst?

Denn nur mit einem inneren Frieden wird es und uns und den Kindern auch gelingen, ihre und unsere Welt zu einem friedlicheren und damit schöneren Ort zu gestalten.

Wir haben in dieser Stunde viele, wichtige Möglichkeiten gefunden, inneren Frieden zu erlangen. Gutes tun, liebevolle Beziehungen, Sport, Natur, sich selbst mögen, Dankbarkeit und gut essen. Nach einer Entspannungsübung kamen die Kinder auch darauf, dass Meditation helfen kann, inneren Frieden zu finden.

Eines ist mir in meiner Beschäftigung mit dem Frieden ebenfalls klar geworden. Wirklicher innerer Frieden fordert die Vergebung mit allem, was wir uns selbst vorzuwerfen haben. Und dazu gehört sicher auch, die Gefühle, die anstehen, anzunehmen. Ich mag diese Grafik dazu sehr, zeigt sie doch sehr genau, was passiert, wenn wir unsere Gefühle versuchen zu unterdrücken. Du kannst sie dir ausdrucken und auch den Kindern zeigen, wenn es dir hilfreich erscheint.

Für dieses Seminar gilt unser 20% Abrakadabra Gutschein leider nicht. Falls du unbedingt mitmachen möchtest, aber dir momentan die finanziellen Mittel dazu fehlen, dann sprich uns gerne an. 

Und wenn du gerne etwas spenden möchtest, damit wir die Menschen unterstützen können, die diese Arbeit gerade dringend brauchen, an einem Punkt stehen an dem sie diesen Schritt gehen möchten und aus finanziellen Gründen nicht können, dann kannst du uns ebenfalls auf diese Mail antworten.

Weil gemeinsam alles leichter ist...

... gibt es in unserer Facebook Community Gruppe nun eine Q&A Sparte, in der wir uns gegenseitig unterstützen und helfen können. Neues lernen. Alterprobtes weitergeben. Den Anfang machte diese tolle Frage:

und das sind die Community-Antworten:

Wenn du noch nicht Teil der Facebook-Gruppe bist, dann schau gleich mal hier vorbei:

Apropos Tanzen!

Spürst du eine niedrige Energie? Hast du schlechte Laune?

Wir wissen alle, dass Hormone uns beeinflussen - wie wäre es also, wenn wir sie auf natürliche Art und Weise zu unserem Vorteil nutzen würden? Lasst uns unsere schlechten Vibes austricksen, unsere Glückshormone zum Überlaufen bringen und endlich voller Energie durchstarten! 

Mit einfachen Aktivitäten, die wirklich in jeden Alltag eingebaut werden können, aktivierst du diese vier Glückshormone und sorgst für jede Menge positive Energie.

Es ist eine herrliche Übung mit den Kinder in den AGs verschiedene Ideen und Möglichkeiten der Durchführung im Redekreis durchzuspielen und dies und das sogar auszuprobieren. Einmal vorher und dann nachher hinein zu fühlen. Was macht es im Körper? Und wo fühlst du es? Was fällt dir noch ein, was deine Stimmung ein bißchen besser macht?Mit der Schokoladenmeditation z.B. erwischst du 3 auf einen Streich - Serotonine, Endorphine, Dopamin.

Auch wir Erwachsenen können davon nur profitieren Denn Tanzen macht gute Laune, bringt uns ganz nah zu uns. Lets dance together. Mit ein bisschen friedlicher Sommerstimmung.

Unsere LIEBLINGSFACH WohnzimmerFamilienAbende

Der Sommer auf Gut Kleve ist eine ganz besondere Zeit. Die 5ha mit den uralten Bäume, den Wasserflächen, der Obstbaumwiese, blühen an den warmen Sommertagen so richtig auf. Und wir mit ihnen. 

Ein weiteres wichtiges learning auf dem Weg in unseren inneren Frieden ist, dass unsere Worte und Gedanken eine Energie besitzen, die so viel verändern können. Genau dazu habe ich ein tolles Geschenk für dich:

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Wasser auf seine Umwelt reagiert und sogar ein faszinierendes Erinnerungsvermögen aufweist. Es reagiert förmlich auf Gedanken und Gefühle und verändert, seine Struktur, je nachdem von welchen Schwingungen es umgeben ist. Ein Wissenschaftler, der sich intensiv mit diesem Phänomen auseinandergesetzt hat, war der japanische Dr. Masaru Emoto. Um seine Theorie zu beweisen, führte er etliche Experimente durch, indem er Wasserflaschen mit positiven Begriffen wie „Danke“ oder „Liebe“ oder mit negativen Begriffen wie „Hass“ oder „Krieg“ markierte und einfror.

Die gefrorenen Wasserkristalle fotografierte er anschließend und kam zu dem Schluss, dass das mit positiven Begriffen beschriftete Wasser jedes Mal schöne und vollkommene Eiskristalle bildete. Das negativ markierte Wasser hingegen bildete eher unvollkommene, beschädigte Kristalle.
Andere Wissenschaftler sprangen auf den Zug mit auf und begannen damit, ihrem Wasser Musik wie Beethoven oder Heavy Metal vorzuspielen – und dementsprechend veränderte sich auch die Struktur des Wassers und der Wasserkristalle.
Wahnsinn, oder?

Zum Schluß möchte ich dir noch diese wunderschöne Geschichte ans Herz legen. Auch hier geht es um die Annahme und den Umgang mit Schmerzhaftem.

Erschaffe dir dein Leben und spüre das Vertrauen und die Liebe zu dir selbst.

Denn alles was wir in uns fühlen, können wir auch nach draussen geben. Ist das nicht wunderbar?

Ich wünsche uns Entspannung und Lachen und ganz viel Zauberkraft für diesen Sommer.

Ein schöner Tipp zum Schluß:
Welche Person oder Organisation hilft der Entwicklung von Mensch und Erde am Meisten? Meditiere täglich ernsthaft 5 Min. über diese Frage und gebe am Monatsende €10,- dorthin. So wächst in Dir langsam der positive Tatendrang! 

LIEBE,