Spiegel Online berichtet exklusiv mit unserem neuen Videomaterial: Puten, die mit zertrümmerten Schädeln langsam und qualvoll sterben. Puten, die wie Fußbälle zum Schlachttransport getreten werden und denen Arbeiter zum Spaß die Schwanzfedern ausreißen. Und Puten, die den Weg zum Schlachthof nicht mehr schaffen und die einem minutenlangen Todeskampf überlassen werden, nachdem ihnen noch in der Masthalle der Hals mit einem Bolzenschneider zerquetscht wurde.
Der Betreiber, seit Herbst 2020 zugleich Europas größter „Putenerzeuger“, ist für mehr als ein Dutzend solcher Mastanlagen und damit für das Leid von vielen hunderttausend Puten jedes Jahr verantwortlich. Als Lobbyist und „Putenpräsident“ behauptet dieser Mann wörtlich, Deutschland hätte die „besten Haltungsbedingungen der Welt“. Sein politisches Ziel ist klar: Alles soll so bleiben, wie es ist. Damit dieses grausame Geschäft rentabel bleibt, für ihn und die gesamte Branche.
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