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IKGS


Nr. 18 vom 16. September 2020

 ,

zur Szenischen Lesung „Ich habe hier nichts mehr zu suchen“ am 21. September 2020, 19.00 Uhr, im Ungarischen Kulturinstitut Stuttgart, Christophstraße 22, 70178 Stuttgart (Karte), laden wir Sie ganz herzlich ein.

Ein vertriebener Ungarndeutscher kehrt nach 51 Jahren in sein Heimatdorf zurück, wo gerade die von den Vertriebenen spendierte neue Glocke geweiht wird. Statt der lauten Veranstaltung entscheidet er sich für einen Spaziergang zum Friedhof, um die Gräber seiner Ahnen aufzusuchen. Danach führt ihn sein Weg automatisch „nach Hause”, zum Haus, aus dem er einst vertrieben wurde. Und dort öffnet ihm seine Jugendliebe die Tür.

Die Handlung des Stückes entwickelt sich über erzählende und disparate Monologe dreier Personen, die bislang verschwiegene Gedanken zum Ausdruck bringen. Aus der Perspektive der einzelnen Figuren werden die Verschleppung zur Malenkij robot („Kleine Arbeit“) und die Vertreibung nach Deutschland thematisiert. Verwicklungen, Schuldfragen und Missverständnisse scheinen eine „Aufarbeitung“ der Geschehnisse, die ein halbes Jahrhundert zurückliegen, unmöglich zu machen.

Robert Baloghs Dramolett wird von Ildikó Frank, Andreas Kosek und Zoltán Ágoston vorgelesen.

Programmankündigung
Weitere Informationen zur Veranstaltung (externer Link).
Mehr über Andreas Kosek erfahren Sie hier (externer Link).

Kooperationspartner:
Münchner Stadtbibliothek, Ungarisches Institut der Universität Regensburg

Gefördert von

Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas
an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS)

Halskestraße 15 | 81379 München
Tel. +49 89 78 06 09 0
ikgs@ikgs.de | www.ikgs.de

Gefördert von
der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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