Die Handlung des Stückes entwickelt sich über erzählende und disparate Monologe dreier Personen, die bislang verschwiegene Gedanken zum Ausdruck bringen. Aus der Perspektive der einzelnen Figuren werden die Verschleppung zur Malenkij robot („Kleine Arbeit“) und die Vertreibung nach Deutschland thematisiert. Verwicklungen, Schuldfragen und Missverständnisse scheinen eine „Aufarbeitung“ der Geschehnisse, die ein halbes Jahrhundert zurückliegen, unmöglich zu machen.
Robert Baloghs Dramolett wird von Ildikó Frank, Andreas Kosek und Zoltán Ágoston vorgelesen.
Programmankündigung Weitere Informationen zur Veranstaltung (externer Link). Mehr über Andreas Kosek erfahren Sie hier (externer Link).
Kooperationspartner: Münchner Stadtbibliothek, Ungarisches Institut der Universität Regensburg
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