Liebe Leserinnen und Leser, Unterstützerinnen und Unterstützer,

Anfang Juni hat das Wissenschaftsmagazin Science eine vielbeachtete Studie veröffentlicht, die das enorme Entlastungspotenzial einer rein veganen Landwirtschaft für unsere Erde aufzeigt. Und das ist längst nicht mehr nur Theorie: Immer mehr Bauernhöfe und Projekte hierzulande machen vor, wie gut pflanzliche Lebensmittel bio-vegan erzeugt werden können – also ohne Schaden für Tiere und Umwelt.

Bio-veganer Landbau – wie funktioniert das?

Anders als die klassische Landwirtschaft, die pflanzliche Nahrungsmittel mit Hilfe von Gülle, Mist und Kunstdünger anbaut, verwendet der bio-vegane Landbau zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit ausschließlich pflanzlichen Dünger. Wieso diese Methode sehr gute Ergebnisse liefert und sowohl Böden als auch Tierwelt vom Druck der landwirtschaftlichen Produktion entlastet, erfahren Sie hier.

Mitmachen trägt Früchte: bio-vegane SoLaWis

Ein Gegenmodell zum weltmarktorientierten Anbau von Monokulturen ist das Prinzip der solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi). Hier werden die Erträge und das Risiko unter allen Mitwirkenden vor Ort aufgeteilt. Nach Frankfurt und Hannover entsteht derzeit auch in Berlin eine bio-vegane SoLaWi: die PlantAge. Was dort geplant ist und wie jede/r mitmachen kann, lesen Sie in unserem Interview mit den Gründer/innen.

Bio-veganes im Paket bestellen

In Ihrer Nähe gibt es keinen bio-veganen Betrieb? Dann können Sie Früchte der Saison auch online bestellen: zum Beispiel Gemüsekisten und Kartoffeln beim Biohof Hausmann in Sachsen, Walnüsse vom Berliner Hof Windkind sowie beim neuen Onlineversand Möhre Ohne Mist diverses Obst, Gemüse und Salate von biozyklisch-vegan zertifizierten Betrieben aus der Pfalz und der Bodenseeregion.

Wie geht es weiter?

Schon bald sollen bio-vegan gekennzeichnete Produkte auch im Einzelhandel erhältlich sein. Das ist die Zielsetzung des Vereins Biozyklisch-Veganer Anbau e.V., der nach den gleichnamigen Richtlinien international Höfe zertifiziert und Landwirte bei der Umstellung berät. Mit einer Fördermitgliedschaft können Sie den Verein dabei unterstützen. Falls Sie zudem Tipps oder Fragen zu bio-veganen Betrieben, Bezugsquellen und Verfahren haben, schreiben Sie uns gerne an presse@ariwa.org.

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