Nur für die Quick-Brand-Design-Inspo hier?
Dann skipp' den Textblock, ohne zu erfahren, wie du deine Personal Brand Relevanz steigern kannst.

Mein Tipp: Diese E-Mail ist inspirativer, wenn du sie dir mit geladenen Bildern oder im Browser anschaust. (diese Aussage hat einen dezenten Late-90s-Netscape-Vibe, stimmt's?)

Don't make me think! 

So lautet die strenge Devise nach der Web-, UX und Brand Designer arbeiten. Dem User sollen so viele Entscheidungen wie möglich abgenommen werden. Auf neudeutsch: die Usability muss gewährleistet sein. Jeder Klick soll sich intuitiv anfühlen und ohne Überlegungen stattfinden — der User gilt liebevoll als GAF (größtes anzunehmendes Faultier 💛). 

Was sich in den letzten Jahren neu dazugesellt hat: 
Don't make me click!

Während man den GAF bislang durch das eigene Websiteimperium hofiert und für ihn entschieden hat, welcher Button als nächstes dran ist, heißt es heute: Bitte einmal alles, aber zett-zett. Die schnelle Nummer, ich hab keine Zeit (für dich und Klicks und sowieso), ich will einfach nur die Lösung auf meine Frage. 

Das bedeutet für uns Personal Brands: 
Wir haben die Chance die Go-To-Person zu werden, wenn wir schnelle Lösungen servieren. 

Dabei heißt schnell nicht automatisch einfach oder oberflächlich! Es ist eher eine hohe Serviceorientierung gemeint. In der Praxis kann das so aussehen:

• Du schreibst einen tiefgehenden Blogartikel. Statt bei Facebook einen Link zu teilen, teilst du dort bereits die Hauptaussage — wer mehr wissen möchte kann den ganzen Artikel lesen.  
• Du hast ein spannendes Interview geführt. Statt bei Twitter den Link zu teilen, teilst du die Hauptaussagen in einem Thread und verlinkst am Ende auf das ganze Interview. 
• Du nutzt Inhaltsverzeichnisse in deinen Artikeln und nutzt deine Zwischenüberschriften als Querlese-Hilfe, auch in deinem Newsletter. 
• Du nutzt ein strukturiertes Schrift- und Farbleitsystem (!) auf deiner Website und illustrierst Aussagen mit passenden Bildmotiven. (Bilder werden 60.000x schneller erfasst, als Textinformationen)
• Oldie, but Goldie: Du schreibst Front & Center auf deiner Startseite, worum es bei dir geht. (ja ja, Common Sense, aber: Common Sense und COMMON PRACTICE TRENNEN WELTEN*, WALBURGA)
• kurzum: du bietest Abkürzungen, wo immer es Sinn macht! 

Wir sind mittlerweile GAUFs: größte anzunehmende ungeduldige Faultiere. Google und Alexa haben uns dazu gemacht, die frechen Dinger. Frage? Antwort! Im Millisekundentakt. 

Ich sehe das als Chance! 

Seitdem ich in meinem Business fast alles auf meinen Superskill Schnelligkeit ausgelegt habe, bekomme ich sehr viel positives Feedback. Brand Design in zwei Tagen? YAY! Layout-Batching an nur einem Designday? COUNT ME IN! 

Das sind meine ganz individuellen Hebel. Deine werden andere sein. Und die müssen auch nichts mit Schnelligkeit im Prozess zu tun haben. 

Wo kannst du deine Botschaften noch besser auf das Medium anpassen? Wo kannst du dich noch klarer ausdrücken? Wo kannst du eine Abkürzung sein? 

Habe ich dich inspiriert? Freue mich über deine Ahas und WTFs als Rückantwort auf diese E-Mail. 🙂

*Das ist einer der besten Business-Ratschläge, die ich jemals bekommen habe. Nur, weil etwas "jeder weiß", heißt das noch lange nicht, dass das auch "jeder so macht". Ich meinte mein Beispiel sehr ernst! Wissen ist nichts wert, wenn es nicht angewendet wird.

PS: Ich habe im August das Vergnügen mit gleich drei namhaften Unternehmerinnen zusammenzuarbeiten. Wie genial wäre es denn, wenn ich dich demnächst in einem Atemzug nennen würde? 🤩 Ehhhh, Macarena! Ich habe noch Platz für 1-2 Designdays im August.

Frisch vom Neon-Schreibtisch!

Meine Kundin Melanie von Business mit Struktur schreibt ihr erstes Buch und ich durfte es visuell schmackhaft machen! Wer Melanie und ihren Business-Ansatz kennt, der ahnt, dass das ein Standardwerk werden könnte. Auf ihrer Website kannst du dich für Updates zum Release eintragen. 

Life-first Business! Das ist der Ansatz von Business-Coach Michaela Schächner, die mit ihren Kundinnen Businesspläne entwickelt, bei denen das Wunschleben im Vordergrund steht. Letzte Woche haben wir ihren Markenauftritt an nur zwei intensiven Tagen auf das Level ihrer Vision angehoben: positiv, einladend, offen, freudvoll, selbstbewusst. Mit Excel-Tabellen als charmantes Layout-Gimmick. Watch out, Michaela ist schon am Umsetzen. 

MUSS ICH DIR ERZÄHLEN! 

Dinge, die mich gerade inspirieren – von muss ich mir für später speichern bis Shut up and take my Money! Direkt aus meinem persönlichem (bodenlosen) Inspo-Folder. 

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