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02/2020
Neues aus dem ipb

Liebe ipb-Mitglieder, 

trotz - oder gerade wegen - der pandemiebedingten Einschränkungen ist es in den vergangenen drei Monaten in der Protest- und Bewegungsforschung und im ipb keinesfalls ruhig geworden - ganz im Gegenteil, wie neue Forschungsprojekte, die (Weiter-)Entwicklung digitaler Protestformen, neue Protestereignisse, die Eröffnung des Kopenhagener CoMMonS-Instituts, und eine umfassende Medienberichterstattung zeigen. Auch vereinsintern haben wir mit dem Strategie-Kränzchen einiges Neues auf den Weg gebracht. Die wichtigsten Infos hierzu findet Ihr in der zweiten Ausgabe des Mitglieder-Newsletters. Viel Spaß bei der Lektüre! 

ipb-Blog
Protest und soziale Bewegungen in Corona-Zeiten

Die aktuelle Krise setzt auch den sozialen Bewegungen erhebliche Grenzen, schreibt ipb-Vorständin Sabrina Zajak. Diese Bewegungen müssen nun kreative neue Wege finden, um aus dieser Krise herauszukommen und Solidarität aufzubauen.

Zum Artikel
Aktuelles Forschungsprojekt #1
Corona und Zivilgesellschaft

Der im Programm der Berlin University Alliance gestellte Antrag zu "Corona und Zivilgesellschaft" war erfolgreich und wurde bewilligt. Das ipb ist nun Auftragnehmer für eine Organisationsbefragung, die in Kooperation mit den Antragstellenden konzipiert wird. Ansprechpartner: Swen Hutter (ipb, FU/WZB)

Stellenausschreibungen | Aktuelles Forschungsprojekt #2
Lokale Konfliktdynamiken im Vergleich

Am BMBF-geförderten "Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt" sind im Projekt „Proteste und gesellschaftlicher Zusammenhalt: Lokale Konfliktdynamiken im Vergleich“ zwei Stellen ausgeschrieben: einmal an der Universität Bielefeld bei ipb-Vorständin Priska Daphi, und eine weitere an der Universität Bremen bei ipb-Mitglied Sebastian Haunss. Das Projekt geht auf Diskussionen im ipb zurück.

Weitere Infos
Aktuelles Forschungsprojekt #3
Vergleich zu feministischem Aktivismus auf dem Land

Das Projekt von Corinna Trogisch (Leibniz-Universität Hannover) und Piotr Kocyba (TU Chemnitz) zu feministischem Aktivismus im ländlichen Raum in Polen und Deutschland wurde ebenfalls bewilligt und wird im September starten. Bei dem von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung geförderten Projekt ist das ipb der deutsche Kooperationspartner. Ansprechpartner: Piotr Kocyba

ipb-Publikationsliste 1/2020
Was bewegt die Bewegungsforschung?

Für das Quartal I.2020 haben wir erneut einschlägige Publikationen unserer Mitglieder zusammen-gefasst. Bei nunmehr knapp 190 Mitgliedern zeichnen diese gesammelten Veröffentlichungen ein gutes Bild der aktuellen Forschung zu Protest, Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen. Mehr hierzu...

Publikation
Neues aus den Arbeitskreisen


Aus der Arbeit des AK Poststruktur-alistische Perspektiven ist ein Handbuch hervorgegangen, das sich erstmals systematisch und vergleichend der Frage widmet, wie soziale Bewegungen aus einer poststrukturalistischen Perspektive analysiert werden können. Mehr hierzu und Open Access...

Web-Symposium zur Eröffnung des neuen Kopenhagener Forschungsinstituts
Social Movements and Political Mobilisation in Times of Global Pandemic

Das neue Copenhagen Centre for Political Mobilisation and Social Movement Studies (CoMMonS), das von ipb-Mitglied Nicole Dörr gleitet wird, hat Ende April mit einem virtuellen Symposium seine Eröffnung gefeiert - mit dabei einige ipb-Kolleg*innen: 

Alle Beiträge können als Video nochmal angeschaut werden. 

Mehr Infos
Bericht
ipb-Strategiekränzchen

Mitte Mai fand die virtuelle Kurzform unseres Strategietags statt. Trotz des nur zweistündigen Rahmens haben wir uns in mehreren Kleingruppen mit gleich drei wichtigen, strategischen Themen auseinandergesetzt:

  • der Internationalisierung des ipb,
  • der Repräsentation des ipb nach Außen und
  • möglichen Kooperationspartner*innen.

Im Intranet könnt Ihr das Protokoll finden, in dem die wichtigsten Ergebnisse der Diskussionen zusammengefasst sind.

Dieses "Strategie-Kränzchen" bildet den Auftakt für weitere Gespräche und Überlegungen zu diesen und weiteren Punkten. Das Ziel ist es, dass wir uns im Herbst, wahrscheinlich Mitte/Ende November, zu einer Fortführung treffen - und zwar physisch. 

Zum Protokoll
Blogbeitrag
Versammlungsfreiheit jetzt - auch in Krisenzeiten!

ipb-Mitglied Clemens Arzt macht sich zusammen mit seinen Co-Autoren Jan Fährmann und Hartmut Aden für die Versammlungsfreiheit stark,  weil sie als "wichtiges demokratisches Korrektiv" dient. Zum Artikel...

(Foto: tagesschau.de)

Willkomen!
Neue Mitglieder im ipb
Das ipb in den Medien
  • Dieter Rucht in der Zeit, Vereint nur in Unmut (25.05.2020)
  • Matthias Quent auf Spiegel Online, "Rechte Narrative dominieren die Proteste" (16.05.2020)
  • Simon Teune in der taz, Eine toxische Mischung (10.05.2020)
  • Julia Zilles in der Tagesschau, Protest im Netz statt auf der Straße (24.04.2020)
  • Swen Hutter im Deutschlandfunk, Klimaaktivisten gehen neue Wege des Protests (24.04.2020)
  • Moritz Sommer im Deutschlandfunk Kultur, „Man hält die Leute bei der Stange“ (24.04.2020)
  • Sabrina Zajak in der Süddeutschen Zeitung, Demo-Version (24.04.2020)
  • Clemens Arzt auf t-online.de, Polizei irritiert mit Aussagen – Jurist warnt vor “Notstandsregime” (23.03.2020)
Eure Infos im nächsten Newsletter

Das ipb lebt von den Beiträgen seiner Mitglieder.

Wir möchten Euch deshalb herlichen einladen, uns über Forschungsprojekte, Publikationen, Veranstaltungen und andere interessante Nachrichten in Kenntnis zu setzen, damit wir solche Informationen in dem nächsten Newsletter berücksichtigen können: 

Einfach per E-Mail an Anna, info@protestinstitut.eu.

Institut für Protest- und Bewegungsforschung

Rungestraße 17
10179 Berlin



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Impressum & Datenschutz 

Newsletter-Verantwortlicher: Simon Teune 
Ansprechpartnerin: Anna-Christine Görg

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