"Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen!"
– Johann Wolfgang von Goethe
Liebe LIEBLINGSFACH Familie,
Hey ,
Mein eMail-Postfach quillt über von Weihnachtsangeboten.
"Folge deinem Herzen, kaufe dieses Produkt, dass dich auf deinem Weg weiterbringen wird… "
Überall dazwischen auch Achtsamkeit to go. Karten, Kissen, Texte, Kurse. WOW! Selbst Tchibo bietet nun Achtsamkeit in verschiedenen Variationen an. Längst ist es ein Geschäft geworden. Und so sehr ich weiterhin für die Herzbildung gehe und stehe, ist es für mich oft auch eine Richtung in die sich alles entwickelt, die sich nicht nur gut anfühlt.
Um brauchbar für die Wirtschaft und Industrie zu sein, werden wir weiterhin geformt. Von Eltern und Verwandten, Lehrern, Ausbildern, Medien und Trainern, Coaches. Am Ende passen wir wunderbar in die Standardform. Wissen was richtig und falsch ist und erlauben uns mit diesem Wissen den anderen zu bewerten. Hier und da selbst im Namen der Achtsamkeit.
Lasst uns gut aufpassen, dass wir im Herzen bleiben!
Als ich vor vielen Jahren angefangen habe, war es noch nicht selbstverständlich Herzbildung anzubieten, diese Dinge auch nur auszusprechen, in die Schulen zu bringen und gar zu leben. Stille galt als unproduktiv, da galt eher der Burnout als schick, man hatte sich ja schließlich überarbeitet. Spiritualität als Gespenst der Produktivität, gelebt nur von schrägen Typen, die einen an der Waffel haben. ;)
Da half nur eins: Ausatmen. Ausatmen und besonders ruhig werden. ;)
„Frau Richter, sagen sie nicht immer Achtsamkeit, sagen sie lieber emotionale Intelligenz.“ sagten mir meine Coaches als sie mich für meinen Vortrag als Bewerbung für das Stipendium für LIEBLINGSFACH stark machen wollten. Wer mich kennt, kann erahnen, dass ich ihnen lächelnd geantwortet habe: „Ich werde barfuss und mit langem Rock und Glöckchen am Fuss den Bewerbungsvortrag halten.“
STILLE.
Das habe ich natürlich nicht gemacht, ich habe gar kein Glöckchen, aber es hat mir so eine Freude bereitet, diese Sorge um zuviel Spiritualität in unserer Gesellschaft bloßzustellen. Wie absurd es mir schon damals vorkam. Schon ein paar Momente später konnten wir zu dritt darüber lachen, aber geblieben ist das Wissen auch für die Coaches, dass es total verrückt war, diese Begrifflichkeit so in eine Ecke mit Nachgeschmack zu schieben.
Und heute ist es fast nicht mehr wegzudenken. Die Achtsamkeit. Fast inflationär, sagte gestern Tobi, der mich für seinen Kongress interviewte. Einerseits wird vielerorts versucht Geld mit der Not zu machen, das ist einfach auch eine Wahrheit und andererseits haben wir es als Trainer mittlerweile soviel leichter in Schulen und mit Familien und Kindern achtsame und magische Angebote anzubieten.
Wie wunderbar!
Üben wir im Herzen zu bleiben und unser Warum immer wieder anzuschauen. Zu leben. Gerade heute habe ich neue gelbe Karteikarten bestellt, damit auch die nächsten LIEBLINGSFACH TrainerInnen ihr WARUM darauf schreiben und sichtbar werden lassen können. Und immer wieder einsehbar. Apropos nächste Fortbildung..
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Und das ist gut so. Ich hatte ja die Entscheidung getroffen die Lieblingsfach Fortbildung Organisation abzugeben. Das hat in der Praxis leider nicht so geklappt, wie ich mir das vorgestellt habe. So ist das manchmal mit den Vorstellungen und der Realität. :)
ABER - Entscheidungen dürfen revidiert werden. Und das sollten sie auch, wenn man merkt, dass es anders besser laufen könnte. Wichtig ist für mich, Dinge auszuprobieren. Schritte zu wagen und damit auch in Kauf zu nehmen, dass ich scheitern kann. Raus aus dem Alten, rein ins Neue. Wie war das noch mit Edison und seiner Glühbirne?
Thomas Alva Edison unternahm fast 9000 Versuche, bis er die Glühlampe zur Marktreife entwickelt hatte. Nach dem 1000. Versuch sprach ein Mitarbeiter vom Scheitern. Edison erwiderte »Ich bin nicht gescheitert. Ich kenne jetzt 1000 Wege, wie man keine Glühlampe baut.«
Edison war ein besessener Erfinder. Und er hat, wie wir heute sagen würden, genau das richtige Mindset, die richtige Einstellung zu seinen Rückschlägen. Er hat daraus gelernt, hat überlegt, was er beim nächsten Mal anders und besser machen muss, um seinem Ziel wieder etwas näher zu kommen. Was, wenn er entmutigt aufgegeben, sich wegen seiner Fehler und seines Scheiterns gegrämt hätte?
In meinem Leben habe ich einige Entscheidungen getroffen, die von aussen betrachtet nicht wirklich nachzuvollziehen waren. Viele davon haben mich an genau die Punkte gebracht, die ich für meine innere Entwicklung brauchte. Die auch die Projekte brauchten, um in den Erfolg zu gehen oder beendet werden konnten.
Scheitern als Option in Kauf nehmen ist unbedingt notwendig, wenn wir Neues erschaffen möchten. Wir müssen uns von der scheinbaren Sicherheit fester Pläne verabschieden. Dieser Punkt ist nicht zu unterschätzen, da uns allen der Umgang mit Unsicherheit sehr schwer fällt.
Also möchte ich dich unbedingt ermutigen, neues auszuprobieren, Fehler zuzulassen. Und auch der Mut gehört dazu – in zweierlei Hinsicht: Mut, den ersten Schritt in einer unsicheren Umgebung zu wagen und der Mut, um offen zu Fehlern zu stehen und daraus zu lernen.
Lange Rede - kurzer Sinn: Sonia und ich übernehmen wieder die Organisation der LIEBLINGSFACH Fortbildungen. Und damit gilt ab sofort auch wieder unser herzliches DANKEschön in Form von Liebe und Freude und 70 Euro, wenn auf deine Empfehlung ein neuer Trainer in unsere Lieblingsfach Familie kommt.
Und ist es nicht wundervoll! Schaut sie euch an: hier sind sie:
Happy herzlich willkommen unseren neuen Familienmitglieder!!!
Jede von euch ist für sich so einzigartig und doch verbunden in unserer gemeinsamen Vision.
Ihr macht es möglich, dass Lieblingsfach wachsen und wachsen und die Liebe sich verbreiten und die Zauberkräfte mehr denn je strahlen können.
D A N K E an jede Einzelne von euch und ganz besonders an unser online Dozentinnen Team Sandra und Alessa.
Ich hoffe ihr seid schon mittendrin, mit euren Zauberkräften zu zaubern. Der Winter ist eigentlich die perfekte Jahreszeit um den Zauber ins Leben einzuladen, mit seiner Glitzer-magisch-weißen Stimmung. Ich finde er macht alles ein kleines bißchen leiser.
Und im Gesprächskreis am Anfang ist es ein sanfter Einstieg herauszufinden, was typisch für diese Jahreszeit ist.
Schlittenfahren, Schneemänner bauen, Schneeballschlachten, Eislaufen, Adventszeit, Adventskranz, Adventskalender, der Nikolaus und das Christkind, Weihnachten, Weihnachtswichtel, Rentiere, Winterschlaf der Tiere, Plätzchen backen, Schneeglöckchen, Eiszapfen, Silvester, Dreikönigstag, Rauhnächte...
Da entsteht schnell eine große Sammlung an Bräuchen, Aktivitäten und Besonderheiten der Jahreszeit Winter, die alle als Inspiration für die Gestaltung einer Lieblingsfach Stunde zu dieser Jahreszeit dienen können.
Zum Beispiel das Thema Liebe, geben und nehmen, visionieren, Kraft der Natur, Rituale - ich bin sicher du hast dein Lieblingsthema zum Winter schon gefunden.
Die Einzigartigkeit lässt sich besonders eindrucksvoll anhand einer Schneeflocke zeigen. JEDE einzelne Flocke ist einzigartig. So wie jeder Wassertropfen. Und eben auch jeder Mensch.
Wenn das auch für eine schöne Möglichkeit ist den Kindern dieses so wichtige Thema der Einzigartigkeit nahezubringen, habe ich auch noch eine wunderschöne Geschichte dazu:
Wie viel wiegt eine Schneeflocke, fragte das Eichhörnchen die wilde Taube?
Etwas mehr als Nichts, erwiderte Sie!
Wenn das so ist, so das Eichhörnchen, muss ich dir eine Geschichte erzählen!
Neulich saß ich ganz nahe am Stamm auf dem Ast einer alten Fichte.
Da ich nichts besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die sich rundherum auf dem Ast niederließen.
Es waren 3.741.952. Als die 3.741.953 Flocke den Ast berührte, mit dem Gewicht von Nichts, brach der Ast ab.
Die Taube dachte eine Weile nach, dann sah sie das Eichhörnchen bedeutungsvoll an und sagte :
Vielleicht fehlt nur noch die Stimme eines Menschen und es wird Frieden auf der Welt sein.
-unbekannt
Und dann haben wir auch noch die Schneekugel Meditation
aus dem Zauberkräfte Buch. Falls dein Thema des Winters der Zauberatem ist. Den kann man auch herrlich sehen, wenn man auf den Schulhof gehen darf. Der Winter macht auf magische Weise unseren Atem sichtbar. Manchmal sehen wir Dinge, manchmal nicht. Und die Energie...
Ein wunderschönes meditatives Ritual, dass mich immer an unser Lichtlabyrinth für die letzte Stunde erinnert, ist:
Das Adventsgärtlein
Das Ritual des Adventsgärtleins hat seinen Ursprung in der anthropologischen Pädagogik und ist vor allem in Waldorfkindergärten und -schulen ein festes Jahresritual.
Es findet dort meist am Abend vor dem ersten Advent statt. Hierfür werden Tannen- und Fichtenzweige im Raum zu einer großen dreifach-gewundenen Spirale ausgelegt. In der Mitte der Spirale brennt eine Kerze. Alle Kinder bekommen Apfelkerzen, d.h. eine Kerze steckt in einem roten, blank polierten Apfel, wobei der Apfel als Kerzenhalter dient. Die Kinder sitzen mit ihren Kerzen um die Spirale herum und gehen nacheinander die Spirale entlang bis zur Mitte, um dort ihre Kerze anzuzünden. Beim Zurückgehen wird die Kerze auf der Spirale abgestellt. Die Kinder erleben hierbei, wie die dunkle Jahreszeit mit jeder Kerze etwas heller und freundlicher wird.
Zudem stimmt die besondere Atmosphäre alle auf die kommenden Wochen ein, die der Ruhe, Stille und Besinnung gewidmet sein sollten. Das Adventsgärtlein ist auch ein wunderschönes meditatives Ritual in der Adventszeit für die "gemeinsam entspannt“ Eltern/Kind Kurse.
Du kannst es natürlich ganz nach deinem Geschmack abwandeln.
Eine Variante, die ich gerne in meinen Winterstunden nutze, ist eine AdventsgärtleinVisionsVariante. Die Kinder gehen mit der Kerze in der Hand die Spirale entlang, stellen sich bei jedem Schritt eine richtig tolle Sache für ihre Zukunft vor.
„Ich darf solange fernsehen gucken, wie ich will“
„Meine Mama wird wieder gesund.“
„Ich darf bei meiner Freundin übernachten“
Und mit dem abstellen der Kerze schaut man noch einmal in die Flamme und spürt einmal einen Moment, wie es sich anfühlt, wenn das alles in Erfüllung geht. All die Wünsche dürfen dann in Winterschlaf gehen und wachsen. Wie ein Samenkorn unter der Erde, dass auch erst im Frühjahr durch die Schneedecke bricht. Was für ein Geschenk zu üben, dass Wachstum nicht immer direkt sichtbar ist, Stille sein darf. Nichtstun nicht immer schlecht ist und trotzdem etwas passiert, obwohl man es nicht sieht.
Oder ihr nehmt euch dem Thema des Wunders an.
Wunder gibt es wirklich.
Nur sind sie nicht besonders wundersam. Sie sind nur die Art und Weise, wie das Universum funktioniert.
Wenn wir uns erlauben, an Wunder zu glauben, fangen wir an, auf all die Magie und Kraft zu achten, die immer um uns herum ist.
Wenn wir anfangen, aufmerksam zu sein, scheint es zunächst so, als würden Wunder häufiger geschehen!
Aber schon bald begreifen wir: Wunder geschehen immer.
Nimm dir einen Moment Zeit und fange einfach an, jede Kleinigkeit um dich herum wahrzunehmen.
Wenn du aufmerksam bist, ohne zu erwarten, dass die Dinge auf die eine oder andere Weise geschehen, fängst du an, die Synchronizitäten und Konvergenzen zu bemerken, und du fängst an, die Muster zu sehen, und du fängst an, die Wunder zu sehen.
Und wenn ihr einmal angefangen habt, sie zu bemerken, werdet ihr sehen, dass Wunder - all die Wege, auf denen das Universum uns direkt unterstützt - die ganze Zeit über geschehen.
Und dann gibt es noch dieses
verfrühte Weihnachtsgeschenk
für uns und unser aller gemeinsamen Vision!!
Erinnerst du dich noch daran, dass Elvira, aus unserer LIEBLINGSFACH Familie, diese wundervolle Idee hatte, für alle ukrainischen und russischen Kinder, die solche Begleitung brauchen, das LIEBLINGSFACH Mitmach-Buch und alles, was dazu gehört, z.B. Arbeitsmaterialien usw. ins Russisch zu übersetzen?
Wir haben eine großzügige Spende erhalten und können somit nun einen großen Schritt weitergehen. Mit dem gespendetem Betrag können wir das Buch übersetzen UND setzen lassen.
Das bedeutet, das Buch wird auf russische Sprache übersetzt (Die überwiegende Mehrheit der Ukrainer spricht und liest Russisch), eine Grafikerin tauscht die deutsche Sprache des Buches gegen die Übersetzung auf russisch aus und passt die Illustrationen an.
Ist das nicht grandios? Damit sind wir einige große Schritte weiter.
Doch damit nicht genug, das Buch soll natürlich auch in den Druck gehen...
Vielleicht kannst auch du uns auch ein Geschenk machen und TEILEN und spenden und uns dabei helfen, die Liebe zu ALLEN Kindern zu tragen. Schließe einmal kurz deine Augen, nutze deinen Zauberatem und frage dein Herz - „Kann und möchte ich hier helfen?“ Ich hoffe so sehr, dass es JA sagt!
Ganz brandneu sind auch die beiden CDs mit Begleitbüchern von KiYoMaMu im HerzShop eingezogen. Keine meiner Lieblingsfach Kurse und Fortbildungen vergeht, in der wir uns nicht zum Wackelpuddingtanz schütteln. Ich liebe die CDs von KiYoMaMu und freue mich, sie dir hier nun anbieten zu dürfen!
Für mich hat das eine besondere Magie. Und ich spüre auch immer mehr die Notwendigkeit, dass wir Menschen wieder Kreise bilden. Auf Augenhöhe stehen und gemeinsam "Für" etwas gehen. Ich selber sitze nicht nur mit den Kindern im Kreis, in unserer Jurte ist ein wundervoller Frauenkreis entstanden und hin und wieder haben wir auch Ritualkreise hier auf dem Gut Kleve.
Seit unsere Vorfahren zum ersten Mal kommunizieren konnten, haben wir uns versammelt, um unsere Geschichten zu teilen. Wir haben Schöpfungsgeschichten und tragische Geschichten über verlorene Liebe weitergegeben. Es gab Geschichten über echtes Heldentum und Erzählungen aus der Familiengeschichte. Zum Geschichten hören und erzählen versammelten sich die Menschen oft um ein Feuer. In einigen Kulturen wird wieder und wieder die gleiche Geschichte wiederholt. Sie glauben, dass man die Geschichte mit ihren Figuren jedes Mal anders wahrnimmt und die Handlung und die Charaktere in einem neuen Licht sehen.
Wenn wir andere Geschichten erzählen hören, können wir über ihre humorvollen Abenteuer lachen, den Nervenkitzel spannender Begegnungen spüren, Teile von uns selbst in ihnen erkennen und von den Herausforderungen lernen, denen sie gegenüberstehen. Damit diese Tradition erhalten bleibt, können wir in unseren Zauberkräfte Stunden Geschichten erzählen, in unseren eigenen Familien einander zuzuhören, mit unseren Geschichten unsere eigene Reise ehren und die Reisen derer um uns herum miterleben. Wir können die Gemeinschaft am Kamin wiederbeleben, indem wir uns mit Familie und Freunden um das Lagerfeuer oder den Herd versammeln und Geschichten austauschen. Das wird uns näher zueinander bringen.
Je weiter Du von dir entfernt bist, desto anstrengender ist dein Leben.
Erinnerst du dich noch an den Anfang meines Briefes an dich?
Unsere Träume, unsere Einzigartigkeit, unsere Natur werden immer wieder von uns begleitenden Menschen zurechtgestutzt. Das geschieht gar nicht mutwillig, es ist eine Form in unserer Gesellschaft, die schon so lange vorherrscht, dass man es gar nicht mehr hinterfragt. Dadurch aber sterben Teile von uns ab, weil sie nicht mit Liebe genährt werden, sondern mit Strafen, scharfen Worten, schlechten Noten, Einträgen ins Klassenbuch, Hausarrest und anderen Strafen malträtiert wurden.
Lasst uns unsere Träume und unsere einzigartige Lebendigkeit wachsen lassen. Genauso wie du bist, bist du wundervoll.
Es braucht keine weitere Ausbildung, keine besten Noten, keine Meditationspraxis mit chanten und räuchern und allem pipapo von 3 Sunden am Tag, noch eine Karrierestufe, die wir mit zusammengebissenen Zähnen erreichen wollen…
… statt die eigene Natur ihren Lauf nehmen zu lassen und zu schauen,
wohin uns das führt, wie wir mit genau dem wie wir sind und was sich für uns gut anfühlt, zu sein und werden, was man wirklich ist.
Auch unangepasst, wenn es sein muss, aber authentisch. Ich fühle mich manchmal ein bißchen wie ein alter, krummer Baum. Und das ist gut so. Denn nur in meiner ganz eigenen Art, meiner Einzigartigkeit kann ich den Kindern davon erzählen, dass sie es ebenso sein dürfen.
So wie es diese Geschichte erzählt.
Eine taoistische Geschichte erzählt von einem Baum, der alt und krumm war, mit Ästen wie knorrigen Tentakeln.
Eines Tages lief ein Jünger bei einem Botengang an ihm vorüber. Er betrachtete das unnütze Ungestüm, und berichtete seinem Meister Laotse nach der Rückkehr, was er gesehen hatte.
Laotse lachte. Er sagte:
„Sei wie dieser Baum. Bist Du nützlich, wirst Du zersägt und zu Möbelstücken im Haus eines anderen gemacht. Bist Du schön, wird man Dich zur Ware machen und auf dem Marktplatz verkaufen. Sei wie dieser Baum … völlig unbrauchbar. Dann wirst Du in Ruhe wachsen können und alt werden und Tausende werden Schatten unter Dir finden.“
„Jedermann weiß“, fügte Laotse hinzu „wie nützlich es ist, nützlich zu sein. Niemand scheint zu wissen, wie nützlich es ist, unnütz zu sein.“
Man konnte den Baum nicht zu Geld machen, doch hatte er viel Zeit in seinem Leben und stiftete über eine Menge Wert, indem er seine Natur erfüllte.
Was willst du werden?
Immer wieder wird meinen Kindern diese Frage gestellt. Doch eigentlich SIND sie schon längst und es gilt doch eher herauszufinden, was sie begeistert und wobei sie Freude empfinden. Denn daraus lässt sich entdecken, wohin der Weg gehen darf. „If you water it, it will grow“ sagte Finneas.
Mir persönlich macht es besonders viel Freude meiner Wahrheit treu zu bleiben. Meine Wege auch ausserhalb der Norm zu gehen und Menschen damit zu inspirieren.
Lass uns weiterhin der Begeisterung folgen und dann sehen, dass aus uns nichts werden muss, weil wir pure Freude sein können, wenn wir dieser Hingabe folgen.
Wie wunderschön dieses Lied der "Lichterkinder" von Konstantin zu diesem Abschluss passt...
Ich möchte dir von Herzen danken, dass du dich entschieden hast - egal wann es war - Teil unserer Lieblingsfach Familie zu werden und wir nun gemeinsam die Menschen an ihre Zauberkräfte erinnern. Wir machen einen Unterschied - jeden Tag. Mögen wir uns selbst mit Liebe begegnen und nie vergessen, um was es im Kern geht. Mach dein Licht an - entdecke deine Zauberkräfte.
Merry Christmas! And a happy new year!
Liebe für dich,
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