Danke an alle, die mit uns zwei Wochen lang über 270,000 E-Mails verschickt haben, um herauszufinden, für wen die Kandidat*innen zum Nationalrat tatsächlich Politik machen wollen!
Wir haben die Kandidat*innen auf den vorderen Listenplätzen der bundesweiten Parteien gefragt, wie sie zum EU-Mercosur Abkommen, Sonderklagerechten von Konzernen (ISDS) und Menschenrechten stehen.
Die Ergebnisse zeigen eins ganz klar: niemand aus der ÖVP, FPÖ oder Neos hat sich verpflichtet!
Von den 64 befragten Kandidat*innen aus der SPÖ, haben sich 20 Kandidat*innen verpflichtet, Mensch und Umwelt vor Konzerninteressen zu stellen. Darunter auch Spitzenkandidatin Pamela Rendi-Wagner.
Bei den Grünen, die laut Umfragen weniger als 20% der Stimmen erhalten werden, wurden 40 Kandidat*innen befragt. 19 davon haben sich verpflichtet, unsere Anliegen zu unterstützen, darunter auch der Spitzenkandidat Werner Kogler.
Von der Liste Jetzt wurden ebenfalls 40 Kandidat*innen angeschrieben von diesen nahmen 12 an unserer Aktion teil. Auch hier ist der Spitzenkandidat Peter Pilz vertreten.
Aus den Reihen der KPÖ haben besonders viele Mitglieder teilgenommen, darunter 8 mit Positionen auf vorderen Listenplätzen, unter ihnen der Spitzenkandidat Ivo Hanjal.
Aus der erstmals antretenden Partei Der Wandel verpflichteten sich sogar alle 15 angeschriebenen Personen, inklusive Spitzenkandidat Fayad Mulla.
Wir freuen uns über die vielen Zusagen und werden in der nächsten Legislaturperiode beobachten was passiert!
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