Das neue Grundlagenwerk fasst sowohl
nationalphilologische Traditionen und Kanonisierungen als auch komplexe
und kontinuierliche Austausch-, und Verflechtungsprozesse der deutschen,
ukrainischen, rumänischen und jiddischen Literaturen zusammen. Es
untersucht die multilinguale Literaturlandschaft der Bukowina vom
ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und geht auch auf die
konfessionellen sowie politischen Orientierungen und Prägungen der
Region ein.
Über den Band diskutieren Prof. Dr. Andrei Corbea-Hoișie (Iași),
Prof. Dr. Steffen Höhne (Weimar, Jena) und Dr. Oxana Matiychuk
(Czernowitz), die auch auf die aktuelle Kriegslage eingeht. Es moderiert
Dr. Enikő Dácz.
Die Veranstaltung findet in Kooperation zwischen dem Institut für
deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, der Graduiertenschule für
Ost- und Südosteuropastudien, dem Institut für Deutsch als Fremdsprache
der LMU München und dem Bukowina-Institut Augsburg statt.
Ich freue mich, Sie bei der Veranstaltung begrüßen zu können.
|