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Cradle to Cradle NGO
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2022-03-03
Noch immer funktioniert unsere Wirtschaft in weiten Teilen nach dem linearen „take, make, waste“-Prinzip. Mit dieser Art zu wirtschaften verbrauchen wir endliche Ressourcen, beschleunigen den Klimawandel und belasten mit unserem Müll die Umwelt.

Allzu oft werden wertvolle Ressourcen als vermeintlicher Müll verbrannt und gehen uns unweigerlich verloren. Wenn wir weiterhin so handeln, bräuchten wir in wenigen Jahrzehnten drei Erden, um unseren Verbrauch an Rohstoffen zu decken. Wir müssen also dringend umdenken – hin zu einer konsequenten Kreislaufwirtschaft nach Cradle to Cradle.

Mit C2C führen wir alle Rohstoffe in kontinuierlichen Stoffkreisläufen und machen das Konzept Müll obsolet. Wir denken die Kreislaufwirtschaft weiter und designen Produkte von Anfang an so, dass sie gesund für Mensch und Natur sowie kreislauffähig sind. Solch ein zirkuläres Wirtschaften ist nicht nur gut für Umwelt und Klima, sondern bietet auch handfeste ökonomische Vorteile wie eine hohe Versorgungssicherheit an Rohstoffen.

Um dieses Denken im großen Stil zu realisieren, braucht es die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen. Und es tut sich etwas: sowohl auf EU- als auch auf Bundesebene steht die zirkuläre Transformation unserer Wirtschaft auf der Tagesordnung – jetzt müssen wir in die Umsetzung kommen!

Ihr wollt mehr über C2C, Kreislaufwirtschaft und den Weg dahin erfahren? Dann legen wir Euch den Artikel von Quarks ans Herz:

#Kreislaufwirtschaft #CircularEconomy #Nachhaltigkeit #CradletoCradle
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