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"Ich lese. Auf der Suche nach einer Sprache, in der ich sein kann" - dieses Zitat der Autorin Clara Heinrich aus dem Buch Pusztagold steht bei uns aktuell als Schaufensterspruch - und dieses Zitat sagt fast schon alles, was es über das Buch zu sagen gibt. Ein unbeschreiblich fürsorgliches und tröstliches Buch.
Zeit der Mutigen von Dimitré Dinev: Die 1000 Seiten lesen sich in einem Guss, sofern man die Muse hat, im Lesefluss zu bleiben - Dinev ist ein fantastischer Erzähler und wurde zu recht für den österreichischen Buchpreis 2025 nominiert.
Mit Liebe und Safran von Kim Fay: Der Roman, wonach sich meine Seele gesehnt zu haben scheint und mehr wollen lässt – eines meiner kleinen, grossen Jahreshighlights.
Susanne Abel, Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104: Selten ein Buch, welches mich emotional so durchgeschüttelt hat, wie dieses– es geht um die Traumata von Kriegskindern mit den Auswirkungen bis in die nachfolgenden Generationen. Ein starkes Buch, bei dem ich dringend empfehle, das Herz ganz weit und offen zu machen und Taschentücher beim Lesen bereit zu halten.
Inkeri Markkula, Wo das Eis niemals schmilzt ist ein sehr komplexer, tief berührender Roman über zwei Menschen, die ihre Wurzeln und Ursprünge in der nordischen, indigenen Welt haben und beide aber auf der Suche nach ihrer wahren Identität und Herkunft sind – mit sehr eindrücklichen Natur-und Eis-Gletscherbeschreibungen.
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