Klimaprotest in Österreich: Das war das Klimacamp
Am 2. Juni ging das 4. Klimacamp bei Wien zu Ende. Attac war mit einem Grätzl zu Gast. Im Attac-Zelt fanden unter anderem Workshops zu ISDS-Konzern-Sonderklagerechten, zu nachhaltigem Aktivismus, zu Energiegenossenschaften und ein Attac-Kennenlernen statt.
Beim Aktionstag für Klimagerechtigkeit am 31. Mai hat Attac zusammen mit vielen anderen Organisationen Platz für Alternativen geschaffen. Mit Redebeiträgen und Symbolen wurde die Konzernmacht vor der Raiffeisen-Zentrale in Wien angeprangert, die zu Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung führt: Hochleistungskühe, Palmöl-Plantagen, teure ISDS-Klagen gegen Staaten. Danach brachten die Teilnehmer*innen die Alternativen aufs Tapet: Den UN-Vertrag für transnationale Konzerne, klima- und tierfreundliche Landwirtschaft, das Milchmanifest. Fotos vom KlimaCamp und dem Aktionstag
Beim Aktionstag wurde wurde ein Passant, der sich an einer gewaltfreien Sitzblockade beteiligte, von der Polizei verprügelt; zahlreiche weitere Aktivist*innen wurdenverletzt. Wir sind schockiert und verurteilen diese Gewalt gegen die die friedlichen Aktivist*innen aufs Schärfste!
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