Strand Revhaken bei Åhus/ Skåne. Foto: Sabine Klautzsch/ Visit Sweden
Liebe Schwedenfreunde!
Wenn du jetzt nicht im Schwedenurlaub sein darfst und dich dort nicht in der Natur erholen kannst, sondern fleißig deine Mails checken musst, bekommst jetzt von uns einen kleinen Trost: Du gehörst zu den allerersten, die das neue Aussehen unseres Newsletters erleben und testen dürfen! Wir haben über die Umfrage im vorigen Newsletter viele wertvolle Tipps und Anregungen von euch bekommen (vielen lieben Dank dafür!), und nun wollen wir die ersten daraus abgeleiteten Maßnahmen umsetzen. Wir sind gespannt, ob es dir gefällt.
Viel Freude beim Lesen!
Dein Visit Sweden-Team
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Das Leben am Wasser ist Teil des schwedischen Lebensstils und die Gewässer bieten auch dir wohltuende Entspannung oder auch Abenteuer. Also geh eine Runde schwimmen, radle am Ufer entlang, leih dir ein Boot oder fahr mit dem Kajak herum. Vielleicht möchtest du dich auch einfach nur an einen Felsen setzen und deine Zehen ins Wasser tauchen - die schwedischen Seen sind ein Ort der Ruhe, und die Natur hilft dir, dich zu entspannen.
In unserem neuen Artikel zeigen wir dir die beliebtesten Urlaubsziele am See in Schweden, vom Norden bis zum Süden - aber es gibt noch viele weitere im ganzen Land.
Am Sonntag startet die Saison der Krebse und der Krebs-Feste! Endlich haben die sonst so bierernsten Schweden einen Anlass, hemmungslos fröhlich zu sein - lächerliche Papphüte, Lätzchen und sinnfreie Lieder inklusive, denn die gehören zur Krebsparty dazu.
Dass hinter diesem Krebsfest eine richtige schwedische Tradition steckt, erfährst du in unserem Artikel. Ebenso verlinken wir dir Regionen, in deren Hotels und Restaurants du auf der Suche nach Krebsgenuss besonders willkommen bist.
Wenn du auf YouTube auf eines der vielen Videos zum Thema „Stinkefisch Challenge“ gestoßen bist, ist es höchstwahrscheinlich der schwedische fermentierte Fisch „Surströmming“, den Menschen zu essen versucht haben. Surströmming ist ein traditionelles Gericht aus Nordschweden, das im 16. Jahrhundert entstand, als Schweden einen Salzmangel hatte. Heute ist der Fisch wegen seines stinkenden Geruchs berüchtigt, aber Enthusiasten loben Surströmming für seinen großartigen Geschmack.
Am Wochenende 20. und 21. August laden über 50 Leuchttürme zum Besuch ein – nicht in ganz Schweden, sondern natürlich nur da, wo es auch Küste und Wasser gibt. Die Veranstalter der 20. "Tage des Leuchtturms" wollen über das Leben rund um die Leuchttürme damals und heute erzählen, die anspruchsvolle Technik vorführen und natürlich die schönen Plätze der Natur vorstellen, an denen die stolzen Bewacher der Küsten stehen.
Das Programm findest du auf dieser Übersicht angedeutet:
Am 3. Juni wurde Schwedens sechster nationaler Radwanderweg eingeweiht: der Vänerleden. Auf 640 Kilometern führt er rund um den namensgebenden See Vänern im Westen des Landes. Die lange Strecke ist in vier Abschnitte unterteilt, die wiederum jeweils aus mehreren Tagesetappen bestehen. So können sich die Radler gut orientieren und eine passende Route für ihr Zeitbudget zusammenstellen. Der Vänerleden folgt mal Radwegen, mal verkehrsarmen Straßen und führt größtenteils über Asphalt und Schotter. Allen Teilstrecken gemeinsam ist die Nähe zum Vänersee, der mit vielen Badestellen aufwartet.
Beim Radfahren offenbaren sich Naturgebiete am Wasser, charmante Städtchen und viele Sehenswürdigkeiten. Zu den Highlights gehören die Schleusentreppe von Sjötorp, der wanderbare Tafelberg Kinnekulle und das Rörstrand-Museum in der Porzellanstadt Lidköping. Immer wieder kommt man an Gaststätten und fahrradfreundlichen Unterkünften vorbei. Ein „nationaler touristischer Fahrradweg” entspricht in etwa einer ADFC-Qualitätsradroute mit mehreren Sternen. Die vom schwedischen Verkehrsamt vergebene Zertifizierung garantiert eine abwechslungsreiche und sichere Route mit regelmäßiger Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel.
Im Michelin-Guide 2022 für die nordischen Länder ist Schweden mit 21 Sterne-Restaurants vertreten. Zu den Neuzugängen 2022 zählen zwei Restaurants in Stockholm: das Nour, wo Küchenchef Sayan Isaksson seine Wurzeln ehrt, indem er auf originelle Weise asiatische Elemente mit schwedischen Zutaten kombiniert, und das Adam/ Albin, wo die Köche Adam Dahlberg und Albin Wessman den Gästen ein wenig Theater bieten, wenn sie die Gerichte an ihren Tischen zubereiten. Im südschwedischen Halland überzeugte das Knystaforsen (Foto), das in einem alten Sägewerk unterbracht ist und malerisch zwischen dem Fluss Nissan und Wald in Rydöbruk liegt.
Daher haben wir unseren Artikel über die Michelin-Restaurants in Schweden überholt.
Traditionell sind sie rot und weiß gestreift, schmecken nach Pfefferminz und kleben wie Hölle. Andere Farben und Geschmacksrichtungen sind im Laufe der Jahre hinzugekommen: Seit 1859 werden im kleinen Städtchen Gränna am Ostufer des Sees Vättern Schwedens berühmte Polkagrisar hergestellt, aber erst jetzt tragen die bunten Zuckerstangen das GGA-Siegel der EU für geschützte geografische Angabe. Die echten Gränna Polkaschweinchen – so die deutsche Bezeichnung – dürfen somit nur mit bestimmten Zutaten in der Region Gränna produziert werden. Urheberin des mittlerweile international bekannten Naschwerks war eine 35-jährige alleinerziehende Witwe, die als Bäckerin noch eine zusätzliche Einnahmequelle benötigte und es mit Herstellung und Verkauf von Zuckerstangen versuchte. In das Guinness-Buch der Rekorde hat es das längste Polkaschweinchen geschafft: Die 287 Meter lange Zuckerstange war nicht zu toppen. Besucher des romantischen Städtchens Gränna vis-à-vis der Insel Visingsö können das farbechte Zuckerwerk auch an mehreren Lokalen selbst herstellen. Vor allem für Familien mit Kindern ist das Kneten, Rollen und Ziehen der trägen Masse ein großes Vergnügen - auf Wunsch auch ein zuckerfreies.
Viele Urlauber fragen uns nach geeigneten Souvenirs aus Schweden. Statt Kühlschrankmagneten schlagen wir gern skandinavisches Design vor. Es ist so beliebt, weil die Designer es schaffen, praktischen Dingen eine schöne Form zu geben. Kleidung und Accessoires aus Schweden kommen aufgrund ihrer klaren Linien und des sparsamen Umgangs mit Farben und Dekoration besonders elegant daher. Dass man die Stücke weit über eine Saison hinaus tragen kann (und soll), ist an sich schon ein umweltfreundlicher Zugang.
In Schuhe und Taschen aus Schweden zu investieren, lohnt sich deshalb, weil die zeitlosen Accessoires lange halten und zu so ziemlich allem in deiner Garderobe passen. Wir stellen in unserem neuen Artikel neue und etablierte Namen vor, bei denen du dein neues Lieblingsstück findest.