Zettelwirtschaft

- der schnelle Wochen-Newsletter von Slow Food München

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde von Slow Food München,

Am Sonntag, 13. Oktober ist Wanderausklang mit Alexander. Es geht zwar nicht in die blauen Berge, aber immerhin auf die Blaubergalm, Wildbad Kreuth und so; Treffpunkt am Sonntag um 8 Uhr am Münchner Hauptbahnhof. Das Wetter soll spätsommerlich super werden.

Weinklang am Freitag, 18. Oktober um 19:30 Uhr:
Slow Food Unterstützer Vinum Merum lädt ein zur Weinprobe (Weingut Lunzer aus dem Burgenland) im Café Kustermann. Die Chefin Katharina Stadler kocht (Lindwurmstr. 36; 40,- Euro inkl. Wein, Wasser, Fingerfood; info@vinummerum.de).

Und wenn wir schon beim Wein sind, am Sonntag, 20. Oktober ist ab 15:30 Uhr große Weinverkostung bei Garibaldi in der Frohschammerstr. 

Was für ein Herbst!

Euer Slow Food München Conviviumteam

Echt jetzt? Mein Bäcker? Das wüßte ich doch...

Wer eine Bäckerei aufmachen möchte, braucht einen Meistertitel. Wer Schrottbrot an der Tanke aufwärmt, der braucht nix und darf sich "Ihr Bäcker" nennen!

Es freut uns, dass neben unseren Freunden von Die freien Bäcker - Zeit für Verantwortung e.V. auch der vielgelesene Lutz Geißler in seinem plötzblog-Newsletter überall grassierenden Bürokratiewahn und auch das Innungswesen nicht unbedingt als Förderer guten Lebensmittelhandwerks identifizieren. Denn ein Meister, der nur Tüten aufreißt und Wasser dazuschüttet, kann das niemals so gut  - und vorallem nicht so günstig - machen, wie eine Brotfabrik.

Wie sagt Altmaier.. Grummel Wachstum.., Grummel Bürokratieabbau.. Aber echter Grummel, weil nix passiert! Und der bekannte Schalker Industrielle & Fabrikfleischpapst tönnte ja ausgerechnet am Tag des Handwerks in Paderborn lieber zu Afrika, Dunkelheit und lokalem Fortpflanzungstrieb. Was hat er denn mit Handwerk zu tun? Was den Bauern ihr Bauernverband, scheint den Handwerkern ihre Innung. Vertreten vieles nur mehrheitlich nicht den Kern der Berufung oder die, die wir wollen und gut finden!

Will sagen, wie bei  FfF, haben es immer mehr Menschen satt, dass etablierte Institiutionen der Zukunft aus reinem Eigen- und Funktionärsinteresse im Wege stehen und zum Sargnagel dessen werden, was sie eigentlich voranbringen sollen.

Keiner will die Meisterausbildung schlecht reden, den Titel abwerten oder abschaffen, aber für Quereinsteiger, Qualitätsfreaks, Direktvermarkter und gutes Brot muss jenseits der Tanke ein Weg offenstehen! DENN DA GIBT ES GARANTIERT KEIN GUTES BROT!

Bürokratie, die sich gebacken hat!

Slow Food München

ein Convivium von Slow Food Deutschland e.V., Geschäftsstelle: Luisenstr. 45, 10117 Berlin.

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