„Während meiner langjährigen Tätigkeit als Ausbilder in der Rehabilitation habe ich festgestellt, dass viele verunfallte Menschen nur überlebt haben, weil Blutkonserven und Blutpräparate vorhanden waren. Deswegen freue ich mich sehr, dass im vergangenen Jahr zahlreiche Berliner:innen "coronabedingt" Zeit für ihre erste Blutspende hatten und hoffe, dass sie uns als Blutspender:innen langfristig erhalten bleiben“, resümiert Christian Homann.
Die Versorgung mit lebensrettenden Blutpräparaten ist in Berlin dank der anhaltenden Spendenbereitschaft derzeit stabil. Aufgrund der volatilen Gesamtsituation kann sich das jedoch auch kurzfristig ändern. „Deswegen ist es wichtig, darauf hinzuweisen, dass Blutspenden auch in der aktuellen Pandemielage für gesunde Menschen weiterhin problemlos möglich und vor allem notwendig sind“, so Homann weiter.
Um das Ansteckungsrisiko für Blutspender:innen, Personal und Ehrenamt auf Blutspendeterminen so gering wie möglich zu halten, hat der zuständige DRK-Blutspendedienst Nord-Ost ein strenges Hygienekonzept entwickelt. Die entsprechenden Maßnahmen werden laufend der aktuellen Situation angepasst. Durch Zugangskontrolle, Kurzanamnese, Messen der Körpertemperatur, Hand- und Flächendesinfektion sowie dem Tragen von medizinischem Mundschutz von Personal, Ehrenamt und Spender:innen wird ein hohes Maß an Sicherheit geschaffen. Zudem sind Abstände im gesamten Ablauf der Blutspende durch größtmögliche Vereinzelung sichergestellt. Allen Spender:innen wird eine FFP2-Schutzmaske ausgehändigt, die im Verlauf der Blutspende getragen werden muss.
Eine verpflichtende Online-Terminreservierung unter https://terminreservierung.blu... ist Teil des Sicherheitskonzeptes. Sie hilft, die Anzahl von Anwesenden auf Terminen zu steuern und so die Abstandsregeln einhalten zu können. Alle angebotenen Termine sind im Internet einsehbar unter www.blutspende-nordost.de. Weitere Auskünfte erteilt die kostenlose Hotline unter 0800 11 949 11.
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