Die Vergänglichkeit, die jedes Jahr in den Herbst hinein für uns sichtbar und spürbar wird - die hellen Stunden werden weniger, die Blätter verfärben sich und beginnen zu fallen, 'der Sommer wird nicht ewig dauern' - kann uns die Vergänglichkeit allen Lebens in Erinnerung rufen: Daran dass auch in unserem Leben nichts fix und stabil und endgültig ist. Obwohl wir oft so handeln, als wären die Dinge fix, stabil, unveränderbar, als bestünde unser Alltag aus fixen zu bewältigenden Bausteinen. Wie wäre es, wenn wir die Dinge und Projekte stattdessen als Wolken betrachten, die entstehen und sich wieder auflösen, luftig und in ihrer Veränderbarkeit mit allen anderen Wolken verbunden? Und wir treten ein in diese Wolkenwelt, verändern dort Muster und Bewegungen, gleich Wolken…
Schwebende Wolken statt Bausteinen… Herbstliche Leichtigkeit angesichts von Vergänglichkeit… Vielleicht ein Alternativprojekt zu möglichen herbstlichen depressiven Verstimmungen :)
Der Herbst, zu dem ich einlade, beginnt mit einer Erinnerung an den spätsommerlichen Community Day der Shambhala Wilderness Schule:
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