Die Regierung versucht die Menschen auseinanderzudividieren

15. Dezember: Großdemonstration gegen die Regierung

Im Dezember 2018 ist die schwarz-blaue Regierung ein Jahr im Amt. Wir unterstützen die Demonstration: Gemeinsam gegen Rechtsruck, Rassismus und Sozialabbau

15. Dezember 2018, 14:00 Uhr
Christian-Broda-Platz, Wien

Mehr Infos dazu auch auf Facebook

Neue Broschüre: Mythen und Fakten über JEFTA

JEFTA ist die Abkürzung für „Japan-EU Free Trade Agreement”. Es bedeutet mehr Sonderrechte für Konzerne - aber keinerlei Pflichten. In einer neuen Broschüre stellen die Allianz Anders Handeln, ÖGB, AK und internat. Organisationen Mythen zu JEFTA richtig:

• Mythos: JEFTA ist ein Wirtschaftsmotor und bringt unzählige Jobs
• Mythos: JEFTA ist keine Konzernagenda, weil kein Investitionsschutz enthalten ist
• Mythos: Regulatorische Zusammenarbeit baut nur unnötige Handelshemmnisse ab
• Mythos: Das Vorsorgeprinzip ist in JEFTA abgesichert
• Mythos: Die Daseinsvorsorge ist nicht Teil von JEFTA
• Mythos: JEFTA garantiert höchste Arbeits- und Umweltstandards
• Mythos: Durch JEFTA wird das Pariser Klimaschutzabkommen umgesetzt
• Mythos: Schutz der Wälder ist durch JEFTA gegeben

Das EU-Parlament wird bereits am 12. Dezember 2018 über JEFTA abstimmen. Schreiben Sie Österreichs EU-Abgeordneten. Fordern Sie sie auf JEFTA zu stoppen!

Attac unterm Weihnachtsbaum!

Sie sind noch auf der Suche nach sinnvollen Weihnachtsgeschenken?

Bücher oder ein Gutschein in unserem Attac-Shop sind nicht nur etwas für Sie und Ihre Liebsten! Sie sind gleichzeitig ein Beitrag, der uns dabei hilft unsere Arbeit auch 2019 gut weiterzuführen. Denn: Eine gerechtere Gesellschaft fällt nicht vom Himmel! 

Viel Freude beim Schenken und herzlichen Dank für die Unterstützung!

EU-Kürzungspolitik verletzt Menschenrecht auf Nahrung in Griechenland

Eine neue Studie dokumentiert die katastrophalen Auswirkungen europäischen Kürzungspolitik auf die Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit in Griechenland.

• Fast 40 Prozent der ländlichen Bevölkerung in Griechenland sind von Armut bedroht.
• 40 Prozent der griechischen Kinder sind von materieller Armut und sozialem Abstieg betroffen.
• Die Arbeitslosigkeit im ländlichen Raum ist zwischen 2008 und 2013 von 7 auf 25 Prozent gestiegen. Gleichzeitig sank dort das Pro-Kopf-Einkommen um 23,5 Prozent.
• Trotz des enomen Rückgangs der Einkommen stiegen in der Krise die Lebensmittelpreise in Griechenland schneller als in der Eurozone.

Zahlreiche neoliberale Reformen haben große Handelsketten gestärkt, während sich die Lage für KleinerzeugerInnen erheblich verschlechtert hat.

"Indem die Mitgliedstaaten der Eurozone Griechenland diese Politik aufgezwungen haben, haben sie ihre internationalen Verpflichtungen zur Achtung des Menschenrechts auf Nahrung verletzt", so die Studie. Das zeigt, dass das Ziel der europäischen Krisenpolitik nicht die Sanierung des griechischen Staatshaushaltes war. Es ging um die Umgestaltung der griechischen Wirtschaft im Interesse von Konzernen. Dafür wurde unfassbares menschliches Leid in Kauf genommen.

Mehr Infos dazu auch in unserer Presseaussendung. Die Studie „Democracy Not For Sale: The Struggle for Food Sovereignty in the Age of Austerity in Greece“ wurde am 2. November vom Transnational Institute, FIAN International und Agroecopolis präsentiert.

Fim: Welcome to Sodom - Attac verlost 3x2 Kinogutscheine

Das neue Handy, der neue Bildschirm, das neue Tablet. Bald schon werden sie kaputt und gegen neue Produkte ausgetauscht. Doch wo endet die Wertschöpfungskette unserer Wegwerfesellschaft?

Der Film Welcome to Sodom lässt die Zuschauer hinter die Kulissen von Europas größter Müllhalde mitten in Afrika blicken und portraitiert die VerliererInnen der digitalen Revolution. Dein Smartphone ist schon hier!

Seit 23. November österreichweit im Kino. Regie: Florian Weigensamer, Christian Krönes

Historischer Erfolg: UNO stimmt für bäuerliche Rechte

Am 19. November wurde die UN-Deklaration über die Rechte von Kleinbäuerinnen und -bauern sowie anderen Menschen, die in ländlichen Gebieten arbeiten, mit einer überwältigenden Mehrheit angenommen.

Die Erklärung bündelt eine Vielzahl von Rechten: das Recht auf Land und andere natürliche Ressourcen; auf Saatgut und Biodiversität; auf Souveränität bei Entscheidungen über ihre wirtschaftlichen Ziele und Ernährungsweisen; auf Leben, Freiheit, Unversehrtheit, Arbeit, für Bauern und Bäuerinnen im globalen Süden ebenso wie in Europa. Dies ist ein historischer Moment und ein wichtiger Schritt zur Bekämpfung des weltweiten Hungers und gegen die Diskriminierung von Kleinbäuerinnen und –bauern weltweit.

Afrika, Asien und Lateinamerika haben die UN-Deklaration durchgehend unterstützt. Negative Reaktionen kamen von den USA und von einigen europäischen Staaten. Österreich hat sich trotz breiten Drucks aus der Zivilgesellschaft der Stimme enthalten. Das zeigt, dass weiterhin Druck notwendig sein wird, um die Rechte auch tatsächlich durchzusetzen. Quelle: ÖBV, FIAN

Attac Termine

Do., 29. November 17:50: Hunger.Macht.Profite.9 (Innsbruck)
Do., 29. November 18:00: wiederDonnerstag-Demo (Wien)
Do., 29. November 18:30: Film und Diskussion: Das grüne Gold (Krems)
Do., 29. November 19:00: Hilfe, konkrete Utopien gesucht! (Wien)
Fr., 30. November 20:00: Hunger.Macht.Profite.9 (Stumm)
Mo., 3. Dezember 18:00: Attac kennenlernen (Graz)
Mo., 3. Dezember 19:30: Hunger.Macht.Profite.9 (Katsdorf)
Di., 4. Dezember 19:30: Hunger.Macht.Profite.9 (Braunau)
Di., 4. Dezember 20:00: Hunger.Macht.Profite.9 (Rankweil)
Mi., 5. Dezember 18:30: ENERGIE. MACHT. KONFLIKTE (Wien)
Mi., 5. Dezember 18:30: Österreich in der EU (Wien)
Mi., 5. Dezember 19:30: Hunger.Macht.Profite.9 (Dornbirn)
Do., 6. Dezember 09:45: SeniorInnen-Attac - Treffen (Wien)
Do., 6. Dezember 17:00: Attac Kennenlernen - offener Infotermin (Wien)
Do., 6. Dezember 19:00: Attac Vöcklabruck (Vöcklabruck)
Do., 6. Dezember 19:30: Hunger.Macht.Profite.9 (Dornbirn)
Do., 6. Dezember 19:30: Hunger.Macht.Profite.9 (Fohnsdorf)
Fr., 7. Dezember 19:30: Hunger.Macht.Profite.9 (Feldkirch)
Fr., 7. Dezember 19:30: Hunger.Macht.Profite.9 (Feldbach)
So., 9. Dezember 16:00: Menschenrechtstag (Bregenz)
So., 9. Dezember 19:00: Sambaprobe (Bregenz)
Mo., 10. Dezember 18:30: Kritisches Wissen (Wien)
Mo., 10. Dezember 19:00: Hunger.Macht.Profite.9 (Graz)
Mi., 12. Dezember 18:30: EU-Handelspolitik: Widerstand und Alternativen (Wien)
Do., 13. Dezember 19:00: Attac Salzburg Treffen (Salzburg)
Sa., 15. Dezember 14:00: Großdemo gegen Schwarz-Blau (Wien)