Ziel war es, historische Quellen der deutschsprachigen Gemeinschaften zu erschließen, wie zum Beispiel Familiengeschichten, die die Erfahrungen mehrerer Generationen widerspiegeln, sowie alte Bilder und Dokumente aus privaten Sammlungen als kulturelle Artefakte, die digitalisiert und von Historikern genutzt sowie der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.
Das Projekt wurde vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München vom 1. Mai 2022 bis zum 31. Dezember 2022 durchgeführt und durch das Kulturwerk der Banater Schwaben e. V. aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. Forschende und Studierende der Babeș-Bolyai-Universität Cluj-Napoca/Klausenburg, der West-Universität Timișoara/Temeswar und des George Barițiu-Instituts für Geschichte Klausenburg waren ebenfalls beteiligt.
Um die deutschsprachigen Gemeinschaften im Banat besser zu erreichen, arbeitete das Projektteam eng mit dem Demokratischen Forum der Deutschen im Banat (DFDR-Banat) und dem Diözesanarchiv Temeswar zusammen. Das Projekt wurde von Dr. Corneliu Pintilescu (George Barițiu-Institut für Geschichte) koordiniert.
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