Seit Ausbruch Krieges in der Ukraine erreichen täglich zahlreiche Geflüchtete den Berliner Hauptbahnhof, über den die meisten Einreisen nach Deutschland erfolgen. Damit den ankommenden Geflüchteten die erforderliche staatliche Hilfe zu Teil wird, wurde auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel das Ukraine Ankunftszentrum TXL errichtet. Zusätzlich werden umfassende Versorgungsangebote am Hauptbahnhof bereitgestellt, die vom leiblichen und psychischen bis zum gesundheitlichen Wohl reichen.
Um der besonderen Herausforderung gerecht zu werden, hat die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales seinen Krisenstab im Berliner Hauptbahnhof eingerichtet. Im Krisenstab sind neben dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) alle beteiligten Akteure vertreten: Polizei Berlin, Bundespolizei, Berliner Feuerwehr, Berliner Verkehrsbetriebe, Deutsche Bahn, Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten, Bezirksamt Berlin-Mitte, Berliner Stadtmission und ungebundene Helfer*innen.
Seit rund zwei Monaten übernimmt Florian Knapp im Krisenstab die Funktion als
Verbinder des DRK Landesverbandes Berliner Rotes Kreuz. Er ist das
Bindeglied zu horizontalen Akteuren, um operative Bedarfe kurzfristig zu
realisieren, und zu vertikalen Akteuren, um administrative Belange an
die richtigen Schnittstellen im DRK zu vermitteln.
Vielen Dank für das Engagement!
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