Gedanken zur Wochenmitte

Allegra!

Liebe Leserin, lieber Leser

Wer von Ihnen weiss, dass ich oft und gerne in den Bündner Bergen unterwegs bin, erkennt vielleicht das Titelbild, welches über den nächsten Newslettern stehen wird.

Ich stehe auf dem Pfad der uralten Passstrasse am Julier. An wenigen Orten sind – anders als hier – noch die ausgefahrenen Spuren der Wagenräder zu erkennen. Die Blätter beginnen sich schon zu verfärben, auf dem höchsten Teil des Rocca-Bella, dem Hausberg von Bivio, gibt es an kühlen Herbsttagen bereits Schnee. Die kühle Bergluft erfrischt die Sinne!

Zeit, sich vielleicht auf den kommenden Herbst und die kürzeren Tage vorzubereiten? Und Zeit, sich gewahr zu werden, dass der Start in das Jahr 2026 schon viel näher liegt als der Anfang von 2025.

Ich werde manchmal gefragt, was man denn in einem Coaching so macht. In den nächsten Newslettern zur Wochenmitte stelle ich Ihnen verschiedene Coaching-Tools vor: theoretisch fundiert und in der Praxis erprobt.

Freundliche Grüsse

Ihre Dorothe Kienast

Über Lösungen, nicht über Probleme reden!

«Es braucht jetzt dringend eine Veränderung!» «Eine Lösung ist eigentlich nur durch ein Wunder möglich…» «Ich weiss einfach nicht mehr weiter.»

Das sind Aussagen, die am Telefon fallen oder in Anfragemails vorkommen.

Dann schlage ich gerne die «lösungsorientierte Kurzzeitberatung» vor. 
Ziel einer solchen Beratung ist, dass die ratsuchende Person so schnell wie möglich wieder in der selbstverantwortlichen Handlungsfähigkeit gestärkt wird, bald das Vertrauen zurückgewinnt, dass es Wege und Lösungen auch für die eigene Situation gibt.

Die Methode wurde in den 80er Jahren von Steve De Shazer und Insoo Kim Berg entwickelt. Ihre Grundannahme war, dass reden über Probleme die Probleme grösser werden lässt, während reden über Lösungen Lösungen wahrscheinlicher werden lässt.

Daraus folgt, dass mit dieser Coaching-Methode nicht nach einem tieferen Verständnis und nach Ursachen geforscht wird, sondern in die Zukunft geschaut wird.

Futur Perfekt: Wie soll es denn werden, wenn es gut wäre?

Funktionierende Vorboten: Wo hat sich vielleicht ansatzweise schon einmal etwas gezeigt, das in die richtige Richtung gehen könnte?

Kleine Schritte: Wie könnten erste Schritte in die richtige Richtung aussehen? Was wären erste Anzeichen eines Erfolges?

Oft wird nach der ersten Sitzung ein Folgegespräch vereinbart. Gibt es Verbesserungen? Nochmals ganz neue Lösungsideen? Was kann eine Verbesserung hindern und wie kann eine Verbesserung aufrechterhalten werden?

 

Wann darf ich einen Termin für Sie reservieren?

 

Literatur: De Jong. P. & Berg, I.K. (1998). Lösungen (er)finden. Dortmund: Borgmann publishing.

 

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