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IKGS


Nr. 19 vom 24. September 2020

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soeben ist der Gedichtband Die Brücke aus Papier. Sprachen der Bukowina im Ulmer danube books Verlag erschienen. 

Die fünf mit dem Spiegelungen-Preis für Lyrik 2017 prämierten Gedichte des Dichters, Essayisten und Übersetzers Lothar Quinkenstein setzen sich mit dem jüdischen Erbe der historischen Bukowina und seiner Nachbarregionen auseinander. Um die kulturelle Vielschichtigkeit des einstigen Kronlandes zu würdigen, wurde der Zyklus für diesen Band im Rahmen eines globalen Übersetzungsprojektes in eine Vielzahl von einst und jetzt in der Region gesprochenen Sprachen über­tragen: Armenisch, Hebräisch, Jiddisch, Polnisch, Romanes, Russisch, Rumänisch, Ungarisch, Ukrainisch sowie Englisch

Die Gedichte Lothar Quinkensteins erweisen ihn als lyrisch versierten, in der Tradition mitteleuropäischer Literatur der letzten drei Jahrhunderte verwurzelten Spurensucher, der in Lektüren, Landschaften und Mitmenschen die Schmerzzeichen bis heute nicht vergangener Geschichte aufzuspüren weiß.

Lothar Quinkenstein: Die Brücke aus Papier. Sprachen der Bukowina. Herausgegeben von Florian Kührer-Wielach. edition textfluss. Ulm: danube books 2020.

Übersetzungen: Mark Bielorusets, Kiew; Armenuhi Drost-Abgarjan, Halle/Saale; Yanara Friedland, Bellingham; John Heath, Yorkshire (Vorwort, Nachwort); Nora Iuga, Bukarest; Jurko Prochasko, Lemberg; Anna Rozenfeld, Warschau; Rick Sahar, Wellington; Gábor Schein, Budapest; Ruždija Russo Sejdović, Köln

Covermotiv: „Der Morgen“, Sieglinde Bottesch, Ingolstadt

100 Seiten, Hardcover, Fadenheftung
16,00 EUR (D) | 16,50 EUR (A)
ISBN 978-3-946046-21-9

Eine Kooperation des IKGS München mit dem danube books Verlag Ulm.  
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. 

Leseprobe | Weitere Informationen und Bestellung 

Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas
an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS)

Halskestraße 15 | 81379 München
Tel. +49 89 78 06 09 0
ikgs@ikgs.de | www.ikgs.de

Gefördert von
der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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