Vom Bund verkündet – für uns nicht vorgesehen – jetzt für alle unterm Weihnachtsbaum.

Die erfreuliche Nachricht gleich zu Beginn. Die Corona-Prämie in der Höhe von € 500,– bekommen alle Mitarbeiter*innen der Mosaik GmbH, unabhängig vom Beschäftigungsausmaß. 

Dank einer Richtlinie des Landes Steiermark, in der es gelungen ist, die Beschäftigten in den Einrichtungen für Menschen mit Behinderung zum größten Teil mit einzubeziehen und der Bereitschaft der Geschäftsführung, die Corona-Prämie auf alle Mitarbeiter*innen auszudehnen, wird sie mit dem nächsten Gehalt auf eurem Konto landen.

Ein großes Danke an das Land Steiermark (diese für uns günstige Regelung gibt es nicht in allen Bundesländern), an die Gewerkschaft der Privatangestellten für die erfolgreiche Verhandlung und insbesondere an die Geschäftsführung, die allen Mitarbeiter*innen, auch jenen, die nicht unter die Richtlinie des Landes fallen, die Prämie zukommen lässt.

Auch heuer bekommen alle Mosaik-Angestellten als Weihnachtsgeschenk einen Graz-, Deutschlandsberg- oder Lipizzanerheimat-Gutschein im Wert von 100 Euro. Dieser dient als kleines Trostpflaster für all die gemeinsamen Aktivitäten, die nicht stattfinden konnten. 50 Euro kommen von der Mosaik GmbH und der steirischen Vereinigung für Menschen mit Behinderung (unser Eigentümer), 50 Euro vom Betriebsrat.

Die Gutscheine erhalten alle Kolleg*innen, die am 1.12. aktiv beschäftigt waren, sowie alle Wochengeldbezieherinnen und Personen in Eltern- oder Hospizkarenz. Die Gutscheinpakete werden nach dem Einkauf an die Einrichtungsleiter*innen zur Verteilung übergeben.

Zwischen 19. und 26. November haben auf unserer Impfstraße 638 Personen einen ersten, zweiten oder dritten Stich erhalten. Für Erstgeimpfte, Kolleg*innen, die im November nicht zur Impfung kommen konnten oder bei denen der Abstand zwischen zweiter und dritter Impfung zu kurz war, gibt es am 21. 12. von 12 – 16 Uhr wieder die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Terminvereinbarung unter Tel.: 0667 78 88 299, bevorzugt per SMS mit Zeitwunsch.

Mit dem 3-Jahresabschluss im Jahr 2020 haben die Kollektivvertragspartner des SWÖ-KV beschlossen, dass ab 1.1.2022 die wöchentliche Normalarbeitszeit von 38 Stunden auf 37 Stunden verringert wird. Die Gehaltstabelle berechnet sich dann nicht mehr auf 38, sondern auf 37 Stunden. Somit ergibt sich für Teilzeitbeschäftigte eine Gehaltserhöhung.

Die Arbeitszeitverkürzung ist folgendermaßen umzusetzen:

• Vollzeitbeschäftigte: Die wöchentliche Arbeitszeit wird um eine Stunde auf 37 Stunden verkürzt. Das Gehalt ändert sich nicht.

• Teilzeitbeschäftigte: Die vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit bleibt unverändert, das Gehalt wird um 2,7 % (Wert einer Stunde) erhöht.

• Zulagen und Zuschläge: Zulagen und Zuschläge, die auf Stundenbasis oder für Dienste pauschal gewährt werden, werden um 2,7 % erhöht. Zulagen und sonstige Entgelte, die auf Vollzeitbasis (bisher 38 Stunden) gewährt werden, gebühren ab 1.1.2022 für 37 Stunden, werden aber betragsmäßig nicht zusätzlich erhöht.

• Die Sozialpartner kommen überein, dass die Arbeitszeitverkürzung nicht durch eine Arbeitsverdichtung kompensiert werden darf. Durch die Arbeitszeitverkürzung frei gewordene Stunden sind unter Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernisse vorrangig bereits angestellten Teilzeitbeschäftigten anzubieten. Diese sind ebenso wie der Betriebsrat über diese Möglichkeit in geeigneter Form zu informieren. Weiters sind ausfallende Stunden durch die Neuaufnahme zusätzlicher Beschäftigter oder durch eine Neugestaltung der innerbetrieblichen Abläufe auszugleichen.

Sonstige individuelle Anpassungen der Dienstverträge per 1.1.2022 sind vom Kollektivvertrag nicht vorgesehen!

Bis Ende des Jahres läuft die Phase 5 der Sonderbetreuungszeit, wenn Schule oder Kindergarten behördlich geschlossen werden oder das Kind in Quarantäne muss. Danach schließt Phase 6 an, die bis 31.3.2022 laufen wird. Jeder Elternteil hat wiederum die Möglichkeit 3 Wochen Sonderbetreuungszeit in Anspruch zu nehmen. 

Die Voraussetzungen dafür sind:

• das Kind ist maximal 14 Jahre alt,
• beide Eltern sind berufstätig,
• Schule oder Kindergarten bieten keine Notbetreuung an und
• es gibt keine andere Person, die das Kind betreuen könnte.

Werden diese Voraussetzungen erfüllt, ist keine Zustimmung des Arbeitgebers erforderlich, er muss allerdings über die Inanspruchnahme der Sonderbetreuungszeit informiert werden. Werden diese Voraussetzungen nicht erfüllt, kann Sonderbetreuungszeit mit dem Arbeitgeber vereinbart werden. Auch in diesem Fall werden die Kosten vom Bund voll übernommen.

Seit 22.11.2021 kann Sonderbetreuungszeit auch rückwirkend vereinbart werden, wenn Eltern wegen des 4. Lockdowns die Kinder zu Hause behalten wollen.

Der Urlaub wird bei Krankheit unterbrochen, wenn:

• die Erkrankung länger als 3 Kalendertage dauert,
• die Erkrankung nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführt wurde,
• die Erkrankung spätestens nach 3 Tagen dem/der Vorgesetzten bekannt gegeben wird (z. B. via E-Mail) und
  
• beim Wiederantritt des Dienstes unaufgefordert eine Krankenstandsbestätigung vorgelegt wird.

Du möchtest eine zusätzliche Email-Adresse für unseren Newsletter anmelden? Die Möglichkeit gibt es auf unserer Homepage!