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Stefan Häne beleuchtet im Tages-Anzeiger das widersprüchliche Vorgehen des Bundes beim Chlorothalonil-Verbot. In seiner Relevanzüberprüfung vom 3. Dezember 2019 kommt das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) zum Schluss, dass die Metaboliten mit der Bezeichnung R417888 und R471811 nicht relevant sind, also keine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Dennoch kommunizierten die Bundesbehörden das Gegenteil und verschärften den entsprechenden Grenzwert um das 100fache.

In der öffentlichen Debatte werden "chemische" bzw. synthetische und "natürliche" Stoffe häufig gegeneinander ausgespielt. Das Natürliche wird im Gegensatz zum Synthetischen allermeistens positiv bewertet. Dazu sind gleich zwei neue Beiträge online: einen zu den Vorteilen von synthetischen Stoffen und ein anderer zeigt, dass auch Bio-Produkte giftig sein können.

In der NZZ widmet sich Christoph Eisenring der technologieskeptischen europäischen Gesellschaft. Gerade in der Landwirtschaft, müssen neue Technologien dringend ohne Scheuklappen diskutiert werden, damit die wachsende Weltbevölkerung ernährt werden kann. Eine forschungsfeindliche Haltung birgt dagegen grosse Risiken.

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Aktuelle Beiträge
Prüfbericht stellt Pestizid-Verbot infrage

Am 12. Dezember kündigte der Bund das Verbot des Fungizids Chlorothalonil an – obwohl ein Prüfbericht zwei Abbauprodukte als «nicht relevant» einstufte.

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WISSEN
Synthetisch bietet viele Vorteile

Häufig werden synthetische im Vergleich zu natürlich vorkommenden Pflanzenschutzmitteln automatisch als problematisch angesehen. Das ist aber ein Trugschluss. Der Herstellungsprozess alleine lässt keine Aussagen über die Giftigkeit zu.

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MEDIEN
Wenn Bio-Produkte giftig sind

Reflexartig schreckt das Publikum vor Pestiziden zurück. Doch natürliche Gifte sind für Menschen sehr oft viel gefährlicher. Paradoxerweise können gerade Pflanzenschutzmittel die Gesundheit von Menschen schützen.

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Kontraproduktive Angstmacherei

Viele Menschen in Europa fürchten sich vor der Zukunft. Damit verbunden ist eine äusserst kritische Haltung gegenüber neuen Technologien – wie beispielsweise der grünen Gentechnik und chemischen Produkten. NGOs bewirtschaften solche Ängste gekonnt. Ein gewisser Zwang zur Sachlichkeit wäre hilfreich, meint Christoph Eisenring in der NZZ.

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