Erstes Gebot um die Gemeinschaft zu schützen: Auf Abstand gehen und Zuhause bleiben, soziale Kontakte minimieren. Und doch brauchen in unserer Stadt und in unserem Bezirk jetzt viele Menschen Hilfe: Senior*innen, Menschen mit Behinderung und Grunderkrankungen, Obdachlose, Menschen in prekären Lebenssituationen und Pflegebedürftige. Als Stadtgesellschaft müssen wir jetzt schnell neue Wege zu ehrenamtlichem und bürgerschaftlichem Engagement finden.
1. Gefährdeten Personengruppen Hilfe anbieten: Das Erledigen von Einkäufen oder kurzen Botengängen ist Gold wert. Natürlich nur, wenn man selbst weniger gefährdet ist und Kapazitäten hat. Hilfe anbieten & suchen geht einfach sowohl online (quarantaenehelden.org), als auch offline per Aushang im Flur (Vorlage z.B. von den Grünen Tempelhof-Schöneberg)
2. Mit Nachbar*innen vernetzen und Unterstützung teilen: Das Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de hilft bei der Vernetzung für gemeinsame Kinderbetreuung oder stellvertretendes Gassigehen.
3. Karitative Einrichtungen mit Spenden unterstützen: Organisationen wie die Tafel Berlin oder der Seeling-Treff im Klausenerplatz-Kiez erhalten gegenwärtig deutlich weniger Spenden als sonst. Sach- und Lebensmittelspenden aber gerade auch Hygieneartikel wie Rasierschaum, Seife, Toilettenpapier, Rasierer, Duschgel, Zahnpasta, Einmalzahnbürsten und Deo werden benötigt.
Am Mittwoch, den 18.03. bringen wir daher eine Kiste mit den gewünschten Artikeln vorbei – wer sich anschliessen möchte, kann sich gerne melden (z.B. per E-Mail) oder bringt es direkt zum Seelingtreff in der Seelingstrasse 9.
|